Gstrein fehlten zwei Hundertstel
Bei den Herren holte sich der Franzose Mathieu Faivre Gold.
Cortina d‘Ampezzo Im HerrenParallelbewerb der Ski-WM in Cortina besiegte der Franzose Mathieu Faivre im Finale den Kroaten Filip Zubcic, Bronze ging an den Schweizer Loic Meillard. Als bester ÖSV-Läufer landete Fabio Gstrein, er schied im Viertelfinale aus, auf dem sechsten Rang. Der Tiroler setzte seine „Vollgas“-Devise zunächst um, besiegte seinen Auftaktgegner Mattias Rönngren aus Schweden, musste sich dann aber dem späteren Weltmeister Faivre um 0,02 Sek. geschlagen geben. „Zwei Hundertstel tun weh, ich habe so viel aufgeholt, das ist echt schade“, sagte der nach dem ersten Lauf noch deutlich zurückgelegene ÖSV-Läufer. Roland Leitinger fehlten für die Qualifikation der Top acht lediglich drei Hundertstel. „Die Enttäuschung ist groß. Das war maximal ein Einfahren“, sagte Leitinger. Und Kombinations-Weltmeister Marco Schwarz erklärte: „Es ist sehr schade, nützt aber nichts.“ Nicht mit dabei waren im WM-Bewerb mit Alexis Pinturault (Fra) und Henrik Kristoffersen (Nor) die Top zwei von Zürs.
Ski-WM
Medaillenspiegel 5 von 13 Bewerben
Gold Silber Bronze gesamt
1. Österreich 4 – – 4
2. Schweiz 2 1 5 8
3. Frankreich 1 1 2 4
4. USA 1 – 1 2
5. Italien 1 – – 1
6. Deutschland – 3 – 3
7. Slowakei – 1 – 1
8. Kroatien – 1 – 1