Marsch mit Fokus auf Salzburg, doch auch der Coach steht im Blickpunkt
Salzburg will mit Powerfußball gegen Villarreal bestehen.
SALZBURG RB Salzburg hat erst 2019 einen Erfolgstrainer zu Borussia Mönchengladbach verloren. Zwei Jahre nach dem Abgang von Marco Rose ist Jesse Marsch als dessen Nachfolger beim deutschen Bundesligisten im Gespräch. Der 47-jährige US-Amerikaner gilt neben Werder Bremens Florian Kohfeldt mittlerweile als Favorit auf den Posten, verwies trotz seiner Begeisterung für die deutsche Bundesliga aber auf einen laufenden Vertrag bei den Bullen.
Ausgeschlossen ist nichts
„Ich habe einen Vertrag bis Sommer 2022“, antwortete Marsch vor dem Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League heute gegen Villarreal auf die Frage, ob er mit Sicherheit auch in der kommenden Saison Salzburg-Trainer sei. „Meine volle Konzentration ist hier bei unserem Verein und bei unserer Mannschaft, besonders in diesem Moment, in diesem Turnier, gegen diesen Gegner.“
Ausschließen wollte Marsch einen späteren Wechsel nach Deutschland nicht. Der frühere Co-Trainer von RB Leipzig betonte am Vorabend des Villarreal-Spiels allerdings seine Verantwortung gegenüber dem Verein, seinen Fans und der Mannschaft, in Salzburg alles zu geben. „Ich glaube, dass es für einen Trainer immer wichtig ist, sich auf die Aufgabe zu fokussieren“, sagte Marsch. „Das ist ganz klar im Moment.“
Ein logischer Schritt
Rose, der mit den Salzburgern 2018 bis ins Europa-League-Halbfinale vorgestoßen ist, wechselt zu Saisonende von Mönchengladbach zu Borussia Dortmund. Gegenüber dem „Sportbuzzer“ hatte Marsch in der vergangenen Woche – also noch kurz vor Roses Entscheidung für Dortmund – sein Faible für die deutsche Bundesliga bestätigt. „Es wäre für mich irgendwann ein logischer Schritt“, wurde der US-Amerikaner vom deutschen Online-Portal zitiert.
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