Rasov Das so vermisste Lächeln ist zurück auf den Weltcupschanzen. Die Rede ist von Eva Pinkelnig, die beim Springen in Rasnov Platz sieben erreichte. „Ich habe es unglaublich genossen, wieder dabei sein zu können. Einfach super auch, wie ich empfangen worden bin. So viele haben sich mit mir gefreut“, sagte die Vorarlbergerin nach ihrem 53. Top-Zehn-Ergebnis im Springerinnen-Weltcup. Und was noch weit wichtiger ist: „Ich bin zu 100 Prozent fit und möchte mich beim Team Eva herzlich bedanken. Sie alle wissen, wer gemeint ist. Aber sie sind zu mir gestanden und haben mir geholfen. Ein Dank auch an die Ärzte in Innsbruck.“ Sportlich war Pinkelnig sehr zufrieden, an eine mögliche WM-Teilnahme wollte sie dennoch nicht denken. „Jetzt genieße ich einfach mal den Tag“, meinte die 32-Jährige, die im zweiten Durchgang mit 93,5 Metern die zweithöchste Weite erzielte. Zumal sie gerade die Zeit nach dem Sturz in Seefeld gelehrt habe, das Leben zu genießen. So auch bei der Fahrt im Tourbus nach Rumänien. „Da haben wir Serien geschaut und Play-Stadion gespielt“, meinte sie mit der ihr eigenen Schlitzohrigkeit.
Nicht am Start war im ersten Springen Marita Kramer. Der Salzburgerin, die damit die Weltcupführung verlor, war die Teilnahme wegen des ungültigen Ergebnisses eines vor der Abreise abgenommenen PCR-Tests verweigert worden.