Eine lange Serie soll ein Ende haben
FC Dornbirn will im Heim-Nachtrag gegen Kapfenberg Sieg einfahren.
Dornbirn Es war am 18. Juli des Vorjahres, da feierten die Rothosen ihren letzten Heimsieg. 220 Tage nach dem 5:2 gegen Horn soll heute (18.30 Uhr) im Nachtrag gegen Kapfenberg endlich wieder ein Dreier auf der Birkenwiese gelingen. Trotz der langen Durststrecke von acht Spielen ohne Sieg will Trainer Markus Mader von einem Heimkomplex oder gar einer Heimschwäche nichts wissen. Allerdings gibt der 52-Jährige gerne zu, dass seiner Mannschaft die Zuschauer fehlen. „Wir sind keine abgezockte Profimannschaft, der das Fehlen der Fans egal ist. Auswärts tun wir uns damit leichter, aber zu Hause fehlen uns die Zuschauer.“ Deshalb hofft neben den Spielern auch der Trainer auf eine baldige Rückkehr zumindest einer reglementierten, Zuschaueranzahl. Doch auch ohne sie will der FC Mohren Dornbirn seine magere Heimbilanz, drei Punkte aus sieben Spielen, aufbesern.
Grund, viel zu verändern, gibt es nach dem erfolgreichen Frühjahrsstart (1:0-Sieg beim FAC) für Mader nicht. Bleibt zu hoffen, dass Kapitän Franco Joppi (32) trotz seiner Oberschenkelprobleme nach einem Pferdekuss auflaufen kann. Wieder zurück im Aufgebot ist Egzon Shabani (29), der zuletzt gesundheitsbedingt gefehlt hatte. Hingegen kommt das erste von zwei Heimspielen in dieser Woche für Andreas Malin (27) noch zu früh. VN-tk