Lustenau, Feldkirch Der EHC Lustenau ist heute (19.30 Uhr) gegen den HC Gröden in der Pflicht, möchte man weiter ein Wörtchen im Vorderfeld der AHL mitreden. Das Spiel der Südtiroler ist auf die Legionäre Matt Wilkins und Bradley McGowan, sowie dem ehemaligen italienischen Nationalspieler Michael Sullmann gestützt. Das Trio war in der aktuellen Saison für 48 Tore verantwortlich. „Gröden hat individuell sehr gute Spieler, die im Alleingang Spiele entscheiden können“, weiß EHC-Verteidiger Stefan Hrdina. „Wenn wir die erste Linie von Gröden neutralisieren und im Angriff die notwendigen Tore erzielen, ist ein Punktezuwachs sicherlich im Bereich des Möglichen.“ Zweite Stütze der Grödner ist der ehemalige Bozen-Torhüter Jacob Smith. Den EHC plagen wieder Verletzungssorgen, Coach Mike Flanagan wird wieder junge Cracks forcieren: „Sie haben zuletzt ihre Sache gut gemacht und die Möglichkeit, den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen.“
Bei der VEU sind die Niederlagen gegen Pustertal (0:4, 0:3) abgehakt, der Blick im Heimspiel heute (19.30 Uhr) ist auf Asiago, den Tabellenvierten, gerichtet. „Wir haben zuletzt immer auf Augenhöhe agiert, die Leistung stimmt“, findet Trainer Michael Lampert. „Uns fehlt aber weiter die Kaltblütigkeit vor dem Tor.“ Das Hinspiel ging mit 5:1 an zwar an die Venetier, die VEU verzeichnete aber das bessere Torschussverhältnis. Dylan Stanley und Co. gelang in den letzten acht Spielen nur ein Sieg, man wartet bereits seit 122 Minuten und 21 Sekunden auf einen Torerfolg. Asiago verlor zuletzt auf eigenem Eis gegen Salzburg 2:3, war davor aber sechs Mal in Serie erfolgreich.