Rogla Enttäuschung? „Ja!“ Dennoch hat Lukas Mathies (29) den WM-Ort Rogla gestern mit einem guten Gefühl in Richtung Kufstein verlassen. Zwei Schultage warten nun auf den Raceboarder, ehe er nach dem vorzeitigen Aus im Parallel-Slalom wieder nach Slowenien zum PGS-Weltcup zurückkehrt. Gold ging an Benjamin Karl vor Andreas Promegger.
„Den ersten Lauf habe ich verhaut“, erzählt der Montafoner. „Da war es am Ende nur noch Schadensbegrenzung.“ Im zweiten war Mathies dann super unterwegs, ehe er kurz vor dem Ziel seine Chancen auf einen Finaleinzug im weichen Schnee begrub. „Zwei Fehler sind einfach einer zu viel“, so seine nüchterne Analyse. Das von ihm angesprochene gute Gefühl bezieht sich auf den Speed. „Der stimmt, auch die Schwünge waren gut.“ Das Weltcupfinale steigt in Berchtesgaden, danach will Mathies seinen Schulabschluss machen – und im Herbst wartet dann die Gesellenprüfung.