Deshalb ist für den FC Dornbirn in Klagenfurt eine Überraschung möglich

Dornbirn Die Vorzeichen für die Auswärtspartie des FC Dornbirn heute bei Austria Klagenfurt sind klar: Die Kärntner müssen gewinnen, wollen sie wieder oben in der Tabelle andocken. Die Rothosen wollen in der Fremde ungeschlagen bleiben. Wobei die Elf von Trainer Markus Mader mit einem vollen Erfolg die Klagenfurter mit Neo-Coach Peter Pacult in der Tabelle sogar überholen könnten.

„Klagenfurt steht unter sehr großem Druck und diese Rolle ist nie fein. Meine Mannschaft hat nichts zu verlieren und wir können gelassen an die schwere Aufgabe herangehen.”

Markus Mader, Trainer FC Dornbirn

Remiskaiser

Die Kärntner sind bis dato noch nicht auf Touren gekommen, konnten erst vier Zähler aus den ersten drei Spielen einfahren. Zudem zählen sie mit 19 Toren nicht gerade zu den torgefährlichsten Teams der Liga. Für einen Punktegewinn der Messestädter spricht auch die Vergangenheit. In den bisherigen drei Aufeinandertreffen trennte man sich immer mit einem Remis. „Klagenfurt steht unter sehr großem Druck und diese Rolle ist nie fein. Meine Mannschaft hat nichts zu verlieren und wir können gelassen an die schwere Aufgabe herangehen“, erklärt Mader die Vorzeichen für die Partie. Das große Ziel lautet, „dass wir auf keinen Fall mit leeren Händen aus Klagenfurt heimreisen wollen. Denn dafür sind die Reisestrapazen einfach zu groß“.
Einen wichtige Rolle soll heute Stürmer Lukas Katnik spielen. Der 31-Jährige befindet sich in guter Form, traut sich und seiner Mannschaft durchaus eine Überraschung zu: „Die Pacult-Elf ist körperlich stark, verfügt zudem über viel Qualität und Erfahrung. Wenn wir aber defensiv gut stehen und unsere Chancen nutzen, ist sicher etwas drinnen für uns.“ VN-TK