Letzte Runde entscheidet über den Heimvorteil in der ersten Play-off-Phase

Schwarzach Im Fernduell zwischen Feldkirch, Lustenau und Gröden fällt heute die Entscheidung, welche Mannschaft neben Cortina, Salzburg und Ritten in der Alps Hockey League die „Best-of-Three“-Serie am Samstag mit Heimrecht starten kann. Die VEU kann mit einem Heimsieg über Ritten die Südtiroler noch überholen und auf Rang sieben vorrücken. Gegen die Konkurrenten Lustenau und Gröden hätte die VEU bei Punktegleichheit einen Vorteil, mit einem Sieg wäre der Heimvorteil für das Pre-Play-off fixiert.

Ein Derby in Aussicht

Und dabei könnte es dann zum Derby gegen den EHC Lustenau kommen. Das Team von Mike Flanagan könnte aber selbst noch auf Rang acht vorrücken. Dazu müssten Max Wilfan und Kollegen heute in der Rheinhalle gegen Asiago um zwei Punkte mehr holen als die VEU im Parallelspiel gegen Ritten. Die auf Rang vier liegenden Italiener entschieden von den letzten 14 Spielen zwölf für sich. Der EHC muss neben den schon länger verletzten Anthony Morrone, Lucas Loibnegger, Frederik Rasmussen und Timo Demuth nun auch Philip Winzig vorgeben.

Bei der VEU ist Yannik Lebeda wieder im Training. „Wir müssen gegen Ritten klar besser spielen, als beim 3:1 gegen Fassa“, fordert Trainer Michael Lampert eine Leistungssteigerung. Taktische Überlegung im Hinblick auf das Pre-Play-off stellt er keine an. „Wir wollen gewinnen, was angesichts des Programms mit vier Spielen in den letzten acht Tagen schwer genug wird.“

Der EC Bregenzerwald schnuppert erstmals seit 2016 wieder Play-off-Luft. Je nach Ausgang des Heimspiels heute gegen Gröden und der Parallelpartie der Wipptal Broncos heißt der Gegner Salzburg oder Cortina. „Im Play-off gibt es neue Chancen und die Zeit, um zu zeigen, dass wir schnell gelernt haben“, sagt Obmann Guntram Schedler. VN-KO