EHC überragend, VEU fehlte der Biss

Sport / 21.03.2021 • 22:50 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Kevin Puschnik gelang im Mitteldrittel im Powerplay der 2:3-AnschlusstrefferVN/Stiplovsek
Kevin Puschnik gelang im Mitteldrittel im Powerplay der 2:3-AnschlusstrefferVN/Stiplovsek

Lustenau startet
mit 7:2 bei Ritten
und VEU mit 2:5 gegen Gröden in die K.-o.-Runde.

Feldkirch, Lustenau Als einziger der drei Ländle-Klubs ist der EHC Lustenau mit einem Erfolgserlebnis in die Pre-Play-offs der Alps Hockey League gestartet. Nach einem 2:3 auswärts und einem 5:8 auf eigenem Eis im Grunddurchgang feierten sie einen 7:2-Auswärtserfolg bei den Rittner Buam und können bereits am Dienstag (19.30 Uhr) in der Rheinhalle den Vierfelfinaleinzug fixieren.

Trotz des schnellen 0:2-Rückstandes (8.) ließen sich die Lustenauer nicht aus dem Konzept bringen und kamen durch Arturs Ozolins (10.) und Martin Grabher Meier (19.) zum Ausgleich. Nach dem erstmaligen Führungstreffer durch Elias Wallenta (22.) waren es dann die Gäste aus dem Ländle, die im letzten Spielabschnitt mit einem 4:0-Run für klare Verhältnisse sorgten.

Notwendige Energie fehlte

Den Heimvorteil zu Beginn der K.-o.-Runde gegen Gröden nicht nützen konnte die VEU Feldkirch. Nach einem 11:4-Heimsieg der Feldkircher im ersten Saisonduell und dem 5:0 in eigener Halle vor wenigen Tagen waren es erneut die Südtiroler, die als Sieger von der Eisfläche fuhren. „Wir haben einfach nicht die notwendige Energie gefunden. Gröden war bissiger als wir, sie haben clever agiert und ihre Chancen genutzt“, betonte Feldkirch-Coach Michael Lampert. „Wir sind die gesamte Partie einem Rückstand hinterhergelaufen. Unser Powerplay war in Ordnung, doch im Spiel Fünf gegen Fünf haben wir es nicht geschafft, den notwendigen Druck zu erzeugen, um sie in Gefahr zu bringen“, so Lampert abschließend.

Um das vorzeitige Saisonende abzuwenden und ein weiteres Heimspiel zu erzwingen ist nun am Dienstag (20.30 Uhr) ein Auswärtssieg notwendig. DO

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