EHC will im ersten Anlauf Play-off-Ticket lösen

Sport / 22.03.2021 • 23:05 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

VEU Feldkirch muss in Gröden gewinnen, ansonsten ist die Saison zu Ende.

Lustenau, Feldkirch Für den EHC Lustenau ist es die erste Chance und für die VEU Feldkirch die finale Chance. In den Pre-Play-offs der Alps Hockey League trennt sich die Spreu vom Weizen.

Die besseren Karten aus Vorarlberger Sicht, nicht vorzeitig den Urlaub antreten zu müssen, hat der EHC Lustenau. Nach dem überraschend hohen 7:2-Auswärtssieg bei den Rittner Buam wollen Kapitän Max Wilfan und Co. heute (19.30 Uhr) auf eigenem Eis in der Rheinhalle im ersten Anlauf das Viertelfinalticket lösen. „Unser Coach Mike Flanagan hat uns optimal auf das Spiel des Gegners eingestellt“, blickt Wilfan zurück. „Trotz des am Ende klaren Sieges werden wir sie sicher nicht unterschätzen“, betont Wilfan, der beim Erfolg im Südtirol ein Tor und zwei Assists verbuchte.

Alle Kraftreserven mobilisieren

Wesentlich größer ist der Druck, den die VEU Feldkirch beim Gastspiel ab 20.30 Uhr in Wolkenstein hat. Nach der 0:5-Heimniederlage Anfang des Monats musste sich das Team von Coach Michael Lampert zu Beginn der K.-o.-Runde gegen Gröden erneut in eigener Halle mit 2:5 geschlagen geben. Deshalb heißt es verlieren verboten, um in der Best-of-three-Serie ein drittes Spiel am Freitag zu erzwingen. „Gröden war bissiger als wir, sie haben clever agiert und ihre Chancen genutzt“, betont Lampert. „Jeder Einzelne im Team ist gefordert, noch einmal alle Kraftreserven zu mobilisieren. Wir müssen an unsere Chance glauben und bereits sein, dafür über die Schmerzgrenze zu gehen.“