Sasa Kalajdzic reichten zwei Tore gegen Schottland, um seinen Ruf als heimischer Hoffnungsträger für den weiteren WM-Quali-Verlauf und die EM zu untermauern. Daran war noch nicht zu denken, als er im Sommer 2016 von Donaufeld zu den Admira Juniors wechselte. „Vor fünf Jahren war es gefühlt unmöglich für mich, für das A-Team zu spielen“, sagt Kalajdzic. Damals hatte der Zwei-Meter-Goalgetter mit einem massiven Wachstumsschub zu kämpfen. Am schwersten erwischte es den 23-Jährigen im Juli 2019 – kurz nach seinem Wechsel von der Admira zum VfB Stuttgart erlitt er einen Kreuzbandriss, einen Innenbandriss und einen Außenmeniskusriss und musste viele Monate pausieren. Aus dieser Erfahrung zog der Mittelstürmer seine Lehren und kam gestärkt zurück. gepa