Team Jumbo-Visma siegt beim 10. Grand Prix von Vorarlberg

200 Radfahrer aus 14 Nationen brachten Radspektaktel nach Vorarlberg.
Nenzing Eine hochkarätige Besetzung beim 10. Grand-Prix von Vorarlberg bescherte den Zuschauern im Ländle Radsport vom Feinsten. die 200 Starter aus 14 Nationen konnten im Rennen das halten, was man von ihnen erwarten durfte. Auf dem selektiven Rundkurs über knapp 18 Kilometer im 162 Kilometer (2000 Höhenmeter) langen Rennen rund um Nenzing, mit dem Aufstieg auf den Rönsberg ggingen die Radsportler ans Limit. Indiz dafür der Rekordschnitt von 43,3 km/h.
Fortin muss am Rönsberg reissen lassen
Die Spitzengruppe mit zwei Team Vorarlberg Profis rund um Lukas Meiler und Markus Wildauer, bestimmten lange Zeit die Pace im Rennen. Allerdings hat man sie nie richtig weggelassen. Am letzten Anstieg dann die komplette Auflösung am Berg. Jumbo-Visma und auch das Team Vorarlberg haben alles versucht, um die Entscheidung herbei zu führenn. Allerdings verpasste „Team Vorarlberg“-Sprinter Filippo Fortin um Haaresbreite die Gruppe am Ende der Steigung.
Am Ende siegte der 21 jährige Niederländer Mick van Dijke vom Jumbo-Visma Team fünf Sekunden vor dem Slowenen Matevz Govekar (Tirol Cycling). Auf Rang drei der nächste Jumbo-Fahrer mit Rick Pluimers (NED). Bester Team Vorarlberg-Profi wird Adria Moreno Sala als Sechster. Thalmann wird 13. Daniel Ganahl kommt in seinem zweiten Profirennen mit Fortin in der zweiten Gruppe ins Ziel. “Das war die beste Show, die man im Land Vorarlberg seit langem gesehen hat und macht nun Lust auf mehr. Es hat heute nicht für ein Podium für unser Team Vorarlberg gereicht. Dennoch: sie haben gefightet bis zum Umfallen”, erklärte OK-Leiter Thomas Kofler nach dem Rennen.