Motorsport: Estre ohne Fehl und Tadel

Sport / 19.07.2021 • 22:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Motorsport: Estre ohne Fehl und Tadel
Kévin Estre lieferte eine optimale Generalprobe für den 24-Stunden-Klassiker von Le Mans am 21. August ab. mn

Porsche-Pilot gewann in Monza die GTE-Am-Kategorie.

MONZA Die Grand-Prix-Strecke von Monza war ganz in der Hand des Langstreckenweltmeisters Kévin Estre und seines Teampartners Neel Jani (Sui). Nicht nur die Pole-Position wurde von dem in Höchst lebenden Franzosen in souveräner Manier auf dem Hochgeschwindigkeitskurs mit dem Porsche 911 RSR herausgefahren, nach dem Sechs-Stunden-Rennen zur WEC (World Endurance Championship) stand auch der Sieg. Das Porsche-GT-Werksteam lieferte sich einen spannenden Kampf in der GTE-Pro Klasse mit dem Ferrari 488 GTE mit dem Fahrerduo Alessandro Pier Guidi (Ita) und James Calado (Gbr). Über weite Strecken des Rennens trennten nur Sekunden die beiden, bis zwei Minuten vor Schluss der Ferrari nochmals an die Box musste, um Sprit nachzufassen. Im Ziel betrug der Vorsprung des 32-jährigen Estre, der den Schlussstint gefahren war, noch 32 Sekunden.

Favoriten vorne

Im Schwesternauto hatten der Österreicher Richard Lietz und der Italiener Gianmaria Bruni mit dem dritten Platz ebenfalls einen Podestplatz eingefahren.
Mit dem belgischen Team WRT schaffte ein weiterer Österreicher den Sprung auf das Podest. Ferdinand Habsburg sowie seinen Teampartnern Robin Frijns (Ned) und Charles Milesi (Fra) gelang in der LMP2-Klasse mit einem Oreca 07-Gibson Sport-Prototypen ein feiner zweiter Platz im Klassement. Der Gesamtsieg ging wie zu erwarten an die Toyota-Mannschaft. Diesmal war die Nummer sieben mit Mike Conway (Gbr), Kamui Kobayashi (Jpn) und Jose Maria Lopez (Arg) mit dem Toyota GR010-Hybrid der große Sieger. MN

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