Hohenems in Überzahl, aber weiter sieglos

Beim 0:0-Heimremis gegen den Dornbirner SV müssen zudem zwei VfB-Spieler verletzt vom Platz.
Hohenems Es läuft nicht rund beim VfB Hohenems. Selbst gegen zehn Dornbirner gelang der Mannschaft von Goran Sohm-Milovanovic kein Sieg. Am Ende blieb nur ein enttäuschendes 0:0, auch weil die beiden Torhüter Andre Breitfuß (Hohenems) und Kevin Fend (DSV) nicht zu bezwingen waren. An Torchancen jedenfalls mangelte es nicht: Die Hausherren leisteten sich den Luxus, durch Özkan Demir (13.), Tamas Herbaly (21.) und Solospitze Maurice Wunderli (39./58./63./90.) beste Möglichkeiten auszulassen.
Auch die Gäste hätten Tore erzielen können: So vergaben Christopher Nagel (3./6.), Jonas Gamper (12./65./77.), Julian Schelling (33./45.) und Andreas Röser (66.) beste Einschussmöglichkeiten.
Fußball
VN.at-Eliteliga
7. Spieltag
World-of-Jobs VfB Hohenems – Emma&Eugen Dornbirner SV 0:0
Hohenems, Herrenriedstadion, 300 Zuschauer, SR Johannes König
Gelbe Karten: 39. Nagel (DSV/Foulspiel), 89. Feuerstein (VfB/Unsportlichkeit)
Rote Karte: 67. Leandros Tsohataridis (DSV/Tätlichkeit)
World-of-Jobs VfB Hohenems (3-5-2): Breitfuß; Bilgic, Wolfgang, Feuerstein; Johannes Klammer, Luka Dursun (46. Weixlbaumer), Ganahl, Demir, Fessler (11. Maximilian Lampert); Herbaly (28. Klincov/83. Vater), Wunderli
Emma&Eugen Dornbirner SV (4-2-3-1): Fend; Altuntas, Tsohataridis, Holzknecht, Lien Zwischenbrugger (73. Lingg); Kaufmann, Fetullah Kalkan; Gamper (81. Moubarak), Nagel (73. Hackl), Röser; Julian Schelling
Fessler und Herbaly verletzt
Hohenems, so scheint es, kann gegen den DSV nicht mehr gewinnen. Schon seit vier Spielen wartet der VfB nun schon auf einen Sieg. Selbst ein 20-minütiges Überzahlspiel, DSV-Verteidiger Leandros Tsohataridis wurde wegen angeblicher Tätlichkeit an Jogi Klammer ausgeschlossen, konnte nicht genutzt werden. Schlimmer als die Nullnummer dürften für die Emser aber die Ausfälle der beiden Offensivspieler Dominik Fessler und Tamas Herbaly wiegen. Ersterer musste wegen einer Knieverletzung vom Platz, Zweiterer wegen muskulärer Probleme. „Die Chancenauswertung war heute unser Manko“, bilanzierte Sohm-Milovanovic. DSV-Sportchef Marcel Lipburger meinte: „Mit dem Punktgewinn können wir gut leben.“ VN-TK
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