SW Bregenz wartet immer noch auf Trainereffekt
Bregenz Eigentlich sprachen alle Vereine in der Eliteliga vor Saisonbeginn von den beiden Favoriten SW Bregenz und VfB Hohenems. Die Bodenseestädter haben sich auf dem Transfermarkt in der Sommerübertrittszeit gut verstärkt. Die Grafenstädter sind nach wie vor eine der besten Amateurmannschaften des Landes. Allerdings liegt die Wahrheit auf dem grünen Rasen, und vor allem SW Bregenz ist bislang eine der größten Enttäuschungen in dieser Meisterschaft.
Der Trainereffekt nach der Trennung von Micha Pelko (50) blieb aus. Aus den ersten fünf Pflichtspielen unter Trainer Roman Ellensohn (38) haben die Schwarz-Weißen gerade mal vier Punkte geholt. Bregenz fehlen aktuell schon zehn Zähler auf einen Aufstiegsplatz, Hohenems liegt an der dritten Stelle. Für SW Bregenz ist das Heimspiel gegen Hohenems wohl die letzte Chance, doch noch auf den Zug in Richtung Tirol und Salzburg im Frühjahr aufzuspringen. Hohenems hat zuletzt drei Siege und zwei Remis erreicht, braucht wie Bregenz in dieser Situation die drei Zähler. Bregenz muss gleich auf sieben Spieler verzichten. Aber auch Hohenems kann nicht in stärkster Besetzung antreten. Dominik Fessler (22) und Kapitän Johannes Klammer (29) fehlen. „Trotz der Absenzen bei Bregenz dürfen wir sie keineswegs unterschätzen “, so Trainer Goran Milovanovic-Sohm (46). TK
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