Das Duell der Scheich-Clubs

Paris St. Germain und Messi im Topduell gegen ManCity.
PAris Auf der Jagd nach dem großen Coup erwartet Paris Saint-Germain in der Fußball-Champions-League der erste Gradmesser. Mit Manchester City gastiert im Schlager der Runde heute (21 Uhr) ein weiteren Kandidat auf den Gewinn der begehrten Trophäe im Prinzenpark. Die Engländer haben in der noch jungen Saison bereits einen Sieg in der „Königsklasse“ angeschrieben, PSG hat zum Auftakt enttäuscht. Der Einsatz von Lionel Messi ist fraglich.
Der Argentinier droht das Wiedersehen mit Ex-Coach Pep Guardiola aufgrund seiner Knieverletzung zu versäumen. Messi stand PSG deshalb in den vergangenen beiden Liga-Spielen nicht zur Verfügung. Am Montag absolvierte er das Mannschaftstraining. Inwiefern das Antreten eines noch nicht voll fitten Superstars sinnvoll ist, bleibt fraglich. Beim 1:1 gegen Brügge zum Auftakt der Champions League hatte der Traumsturm der Franzosen mit Messi, Neymar und Kylian Mbappé nicht überzeugt. Auf die Einsatzchancen von Messi befragt, hielt sich Trainer Mauricio Pochettino bedeckt.
PSG hat gegen City im Europacup in zwei K.o.-Duellen noch nicht gewonnen. Dem Pariser Traumsturm setzt City ein Abwehrbollwerk entgegen. Ruben Dias und Co. haben in sechs Premier-League-Spielen erst ein Gegentor – bei der Niederlage gegen Tottenham – zugelassen. Im ersten Gruppenspiel der Champions League gab es indes ein 6:3-Spektakel gegen RB Leipzig.
Auf Leipzig lastet Druck
Der deutsche Bundesligist steht im Parallelspiel gegen Brügge deshalb schon unter Druck. Realistisch betrachtet ist aufgrund der beiden schier übermächtigen Scheich-Clubs maximal Platz drei möglich. Um in die Europa League umzusteigen, müssen die Belgier aber auf Distanz gehalten werden.
David Alaba empfängt mit Real Madrid einen Underdog. Sheriff Tiraspol gelang jedoch schon eine Überraschung, die Moldauer liegen nach dem 2:0 gegen Schachtar Donezk gar an der Spitze der Gruppe.