Bitteres Halbfinalaus für den SC Hohenems
Steinböcke verlieren Rückspiel gegen Kapfenberg mit 1:4.
Hohenems Nichts wurde es mit der Aufholjagd des SC Hohenems im Halbfinalrückspiel um den Einzug ins Finale der dritthöchsten Eishockeyliga Österreichs. Die Hypothek aus dem Hinspiel, das die Truppe von HSC-Coach Bernd Schmidlemit 4:7 verlor, war zu hoch. Zwar drückten Thomas Auer und Co. vor 1000 Zuschauern im Herrenried von der ersten Sekunde aufs Tempo, hatten Chancen en masse, doch Treffer wollte keiner gelingen. 19 zu 2 lautete die Torschuss-Statistik im ersten Drittel zugunsten der Hausherren, die Führung erzielte aber Lukas Draschkowitz (13.) für die Steirer. Auch im zweiten Drittel blieb der Sturmlauf aus. Zwar hatte man mehr vom Spiel, doch die Steirer traten immer selbstbewusster auf, auch weil Goalie Oliver Zirngast einen Sterntag erwischte.
Enttäuschung pur
So hofften die Zuseher auf das Wunder im letzten Drittel. Dem aber erneut Draschkowitz (49.) mit dem Tor zum 2:0 den Stecker zog. Zwar erzielte Martin Grabher Meier (54.) den Anschluss, doch Stefan Trost (58.) und Florian Hoppl (60.) besiegelten das Aus. „Es tut weh, weil wir die ganze Saison lang kein Spiel verloren haben, aber in den wichtigsten Matches vieles liegen gelassen haben“, bilanzierte eine enttäuschter Schmidle. Das Finale in Liga drei bestreiten nun Kapfenberg und Wattens, das sich gegen EHC Althofen durchsetzte.
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