Den Medaillensatz komplettiert

Sportschütze Thomas Mathis jubelt mit dem KK-Team über erste Goldene im Weltcup.
Kairo So wie bei der Europameisterschaft der Gewehrschützen im Mai des letzten Jahres im kroatischen Osijek war Österreichs Männerteam auch bei erstmals bei einem Weltcup ausgetragene Teambewerb in der Kleinkaliber-Dreistellung eine Beute von Österreichs Sportschützen. Mit einem klaren 16:6-Erfolg gegen Tschechien sicherte sich das Trio mit dem 31-jährigen Hohenemser Thomas Mathis, Gernot Rumpler (S) und Andreas Thum (T) auch in Kairo die höchste Auszeichnung. Nach der Qualifikation noch auf Rang sechs steigerte sich das ÖSB-Trio in der Entscheidung sukzessive und qualifzierte sich mit der Bestmarke von 875 Ringen ringgleich mit Tschechien für das Gold Medal Match.
Die Dominanz im Finale zeigt sich auch in der Einzelstatistik: Die Österreicher gingen mit 10:0 in Front, zogen anschließend das 10:4 auf 14:4 davon und sicherten sich den Gesamtsieg. Mit Gesamt 340,4:332,7 Ringen hatte man 7,7 Zähler mehr. Mathis entschied im Liegend sieben der elf Duelle für sich und hatte 2,3 Ringe (117,1:114,8) Vorsprung. Rumpler brachte es im Knieend ebenfalls auf 7:4-Siege und hatte so wie Mathis 2,3 Ringe (113,3:111,0) mehr, und Thum gewann sechs der elf Duelle und hatte 3,1 Ringe (110,0:106,9) mehr.
Nach Silber 2013 und Bronze 2017, jeweils in München in Liegend-Einzelbewerb, war es für Mathis der dritte Top-3-Rang im Weltcup. Gleichzeitig setzte das ÖSB-Team ein Ausrufezeichen in Blickrichtung WM in November in Kairo und die EM im September. VN-JD
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