Pelikan Bregenz mit Remis gegen Meister Tirol

Wasserballerinnen zeigen bei Heimrunde in der OSV-Bundesliga auf.
Bregenz Nachdem die Anfang Februar in Bratislava geplante Auftaktrunde in der Wasserball-Bundesliga der Damen abgesagt wurde, kam es am Wochenende im Bregenzer Seehallenbad zum Stelldichein der drei rot-weiß-roten Mannschaften. Im Startspiel musste sich Gastgeber Pelikan Bregenz gegen Vizemeister ASV Wien nach einem 0:4-Rückstand und einer 7:6- bzw. 8:6-Führung noch mit 8:9 (0:2, 2:2, 5:2, 1:3) geschlagen geben. Die Tore für die Bregenzer erzielten Diana Rakita (3), Lara Schnetzer (2) sowie Yvonne Wieczorek, Elisabeth Pucher und Ylvie Kiara Hnat (je 1).
In der zweiten Partie konnte sich Wien gegen den WBC Tirol, seines Zeichens regierender Meister und Cupsieger, mit 7:5 (2:0, 1:0, 2:1 und 2:4) durchsetzen.
Zum Abschluss kam es dann im Kräftemessen der beiden Westvereine zu einem 9:9-Remis (4:1, 1:2, 1:3, 3:3). Bregenz lag gegen die Tiroler bereits mit 5:1 in Führung, dann 5:6 hinten, anschließend wechselte die Führung von 7:6, 7:8 auf 9:8, ehe den Gästen 31 Sekunden vor dem Ende noch der Ausgleich gelang. Die Bregenzer Treffer im Derby erzielten Rakita, Hnat (je 3), Schnetzer, Lara Möller und Theresa Hefel (je 1).
Rang fünf in der Tabelle
In der Tabelle nimmt die Equipe von Coach Paul Luca Grabher den fünften Rang ein. In Führung der ASV Wien mit sechs Punkten aus vier Spielen, dahinter folgen der KVP Piestany (drei Punkte, ein Spiel), Slavia UK Bratislava (3/2), SK Olympia Kosice (3/1) und hinter Bregenz schließt Meister WBC Tirol (ein Punkt, zwei Spiele) die Zwischenwertung ab.
Runden in Wien, Innsbruck und Bratislava
In den ausstehenden Saisonspielen trifft Bregenz in der Doppelrunde am 9./10. April in Wien auf Tril und Bratislava und anschließend vom 4. bis 6. Juni in Innsbruck auf Wien, Piestany und Kosice. Zum Saisonabschluss geht es dann am 11./12. Juni in Bratislava gegen die drei slowakischen Mannschaften.
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