“Die Gesundheit der Spieler setze ich nicht aufs Spiel”

Nach Nichtantreten des EHC Lustenau im ersten Halbfinale der AHL bei Asiago stehen die Klubs nun im Austausch.
Lustenau Die Absage vom EHC Lustenau aufgrund zu vieler verletzter und kranker Spieler (ein Covidfall und zwölf an grippeähnlichen Symptomen Erkrankte) des ersten Halbfinalspiels bei Asiago Hockey könnte zu weiteren Veränderungen im Spielplan führen.
„Wir stehen im Austausch mit Asiago, hoffen, eine gute Lösung zu finden.“
Herbert Oberscheider, Präsident EHC Lustenau
EHC und Asiago im Austausch
Nach der Strafverifizierung (5:0 für Asiago und 1:0 in der Serie) wandte man sich an die Liga, die den Puck nun an die beiden Klubs weiterspielte. „Wir stehen im Austausch mit Asiago, werden versuchen mit den Italienern eine gute Lösung zu finden. Thema ist dabei, dass Asiago auch kein finanzieller Schaden wegen Spielausfälle entsteht“, erklärt Lustenaus Boss Herbert Oberscheider. Ob es nach den Gesprächen eventuell sogar zu einer Rücksetzung der Strafverifizierung kommt, kann sich Oberscheider weniger vorstellen, „aber ausgeschlossen ist nichts.“
Rückkehr der kranken Spieler ungewiss
Zudem ist nicht gewiss, ob die erkrankten Spieler überhaupt bis zum nächsten Termin am Dienstag, 19 Uhr in der Lustenauer Rheinhalle wieder einsatzbereit sind. „Wir müssen heute noch abwarten, dann können wir mehr sagen. Aber eines ist für mich klar: Die Gesundheit der Spieler setze ich sicher nicht aufs Spiel, egal, was sportlich auf dem Spiel steht“, setzt Oberscheider eine klare Kante.