Für Liensberger gibt es einen Starcoach als Ansprechpartner

Livio Magoni wird Co-Trainer beim ÖSV-Damen-Technikteam.
Innsbruck Nach Alexander Hödlmoser, dem Ex-Coach von Lindsey Vonn, präsentierte der Österreichische Skiverband mit Livio Magoni, der früher Petra Vlhova betreute, einen weiteren Starcoach für die Damenmannschaft. „Es waren alles Wunschkandidaten von mir, alle sind absolute Experten“, sagte Herbert Mandl, der Sportliche Leiter alpin im ÖSV. Auch Karlheinz Pichler wurde in den heimischen Skiverband zurückgeholt.
Alles neu bei den Damen
Während bei den Herren auf ein bewährtes Team gesetzt wird, gibt es auf der Frauenseite einige Neuerungen. Alexander Hödlmoser wird die Speedsgruppe der Damen um die Ländle-Asse Nina Ortlieb, Ariane Rädler und Christine Scheyer übernehmen. Pichler betreut die Weltcupgruppe 3, mit Läuferinnen, wie Ramona Siebenhofer oder Franziska Gritsch, die drei Disziplinen fahren. Magoni ist als Trainer für alle da, aber speziell auch Ansprechperson für Katharina Liensberger, erklärt Patrick Ortlieb, im ÖSV-Vorstand neben seiner Funktion als Finanzchef auch für die alpinen sportlichen Agenden zuständig. „Wenn Katharina ein Sondertraining oder etwas Spezielles nebenbei braucht, dann ist Magoni für sie da.“ Mit dem Italiener wurde ein absoluter Startrainer engagiert. Der „Ex“ von Tina Maze und Petra Vlhova wird im Technikteam an der Seite von Georg Harzl als Co-Trainer agieren. Vlhova erhob nach der Trennung schwere Vorwürfe gegen den Italiener, sprach von einem „Massaker“.
Mehr Qualität im Europacup
„Ich bin mit dem Ergebnis der Trainerzusammenstellung absolut zufrieden“, freute sich Mandl. „Wir haben alle Positionen so besetzen können, wie wir uns das vorgestellt haben. Das Trainerteam bei den Damen haben wir eigentlich völlig neu aufgestellt. Ich wollte hier einfach einen neuen Spirit in die unterschiedlichen Teams bringen“, erklärte Mandl in einer Aussendung.
Bei den Herren habe man hingegen großteils auf die funktionierenden Einheiten zurückgegriffen, die bereits in den vergangenen Saisonen erfolgreich gearbeitet hatten. Besonderes Augenmerk habe den Europacupteams gegolten, wo man die Betreuerteams mit Qualität und Erfahrung aufgerüstet habe. VN-KO

