Die Nummer eins der Welt als Prüfstein

Sport / 30.04.2022 • 09:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Nummer eins der Welt als Prüfstein
Lukas Haudum und Brian Lebler scheiterten beim Testspiel gegen Schweden immer wieder an Torhüter Marcus Högberg. apa

Heute wartet Finnland auf Österreichs Eishockeyteam.

Ostrau Die 0:1-Niederlage gegen Schweden, mit einer vor allem im ersten und dritten Drittel hervorragenden Leistung von Manuel Ganahl und Kollegen, ist schon wieder Schnee von gestern. Heute wartet auf Österreich Eishockey-Nationalmannschaft mit Finnland die nächste hohe Hürde. Die Suomi-Söhne, Gastgeber der bevorstehenden WM, holten 2019 bei der WM Gold, 2021 Silber, krönten sich im Februar zum Olympiasieger und zieren seither Platz eins in der Weltrangliste.

Mit Schwinger und Macierzynski

Gerade elf Mal standen sich die beiden Nationen bislang gegenüber und allesamt stets im Rahmen von Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen. Finnland entschied zehn der elf Spiele für sich, bei der WM 2000 in Sankt Petersburg trennte man sich 3:3. „Man weiß, gegen Finnland ist es extrem schwierig, überhaupt zu Torchancen zu kommen“, sagt Bader, der Kevin Macierzynski und Simeon Schwinger zum Einsatz bringen wird. Tschechien, Gegner am Sonntag, war bereits zu Beginn der WM-Vorbereitung zweimal Gegner der rot-weiß-roten Cracks. Beide Kader haben sich in den vergangenen drei Wochen deutlich verändert. Bei unseren Nachbarn rückten für die Euro Hockey Tour etliche Legionäre aus Finnland, Schweden, der KHL und der Schweiz ein.