Ein Sieg zum Geburtstag

Sport / 12.05.2022 • 19:13 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Matthias Maak wünscht sich zum runden Geburtstag nichts mehr als einen Sieg mit Austria Lustenau heute beim SV Horn.gepa
Matthias Maak wünscht sich zum runden Geburtstag nichts mehr als einen Sieg mit Austria Lustenau heute beim SV Horn.gepa

Zum 30. wünscht sich Matthias Maak drei Punkte.

Lustenau Ein voller Erfolg von Austria Lustenau beim SV Horn wäre wohl für Matthias Maak das schönste Geschenk zu seinem 30. Geburtstag. Gestern feierte der Steirer seine ersten 30 Lenze, heute will er mit der Mannschaft den 21. Saisonsieg bei den Niederösterreichern einfahren. Es wäre wohl mit der wichtigste in seiner Laufbahn. „Das kann man laut sagen. Ich habe mich gestern über die Gratulationen zum Geburtstag gefreut, heute würde ich mich zugegebenermaßen noch ein Stück mehr über einen vollen Erfolg freuen“, erklärt Maak, der erst vor Kurzen seinen Vertrag in Lustenau für zwei weitere Jahre verlängerte. 52 Spiele in der 2. Liga absolvierte Maak bislang für die Austria, „wenn es nach mir geht, sollen nur noch zwei folgen“. Bedeutet, das frischgebackene Geburtstagskind rechnet stark mit dem Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Bundesliga. In den nun nur noch 180 verbleibenden Minuten der Saison 2021/22 müssen dafür aber zwei Siege her: „Das ist uns bewusst, aber wir haben uns vor dem St. Pölten-Match gesagt, dass wir alles gewinnen werden. Und genau so treten wir auch heute in Horn auf.“

Historisches ist möglich

Ein leichtes Kribbeln verspürt der Routinier ob der bevorstehenden Aufgaben trotz großer Erfahrung doch: „Um einen Meistertitel zu spielen ist etwas Besonderes. Ich gehe extrem positiv an die Sache heran, weil ich von unserem Team überzeugt bin.“ Sein Coach Markus Mader kann für das vorletzte Spiel der Saison aus dem vollen Kader schöpfen, zu großen Veränderungen wird es wohl nicht kommen.

Wacker spielt Saison zu Ende

Dass die Austria bereits heute an den Ufern der Taffa (Fluss durch Horn, Anm. d. Red.) den zweiten Meistertitel nach 25 Jahren feiern könnte, ist zum großen Teil auch der Innsbrucker Security-Firma GFS zu verdanken. Deren Geschäftsführer Markus Wildauer übernimmt die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen im Tivoli für das letzte Heimspiel (bis zu 10.000 Euro) von Wacker gegen FC Dornbirn: „Uns ist es wichtig, dass die Wacker-Fans sich vom Team verabschieden können – und dass die Saison ordnungsgemäß über die Bühne geht.“ Damit hat die Austria nun wirklich alles selbst in der Hand. VN-mkr

„Wenn ich mir was wünschen darf, dann, dass wir nur noch zwei Zweitligaspiele haben.“