„Hinteregger ein wenig weltfremd“

Schwarzach Das Redakteurs­team von Vorarlberg LIVE reagierte prompt auf die am Donnerstag aufgepoppte Geschichte rund um ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger und lud den Investigativjournalist Michael Bonvalot in die gestrige Sendung ein. Der Wiener gab dabei Einblicke in die Hintergründe des Eklats und zeichnete ein Bild von den Verbindungen Hintereggers zum steirischen Lokalpolitiker Heinrich Sickl (FPÖ). Der Star von Eintracht Frankfurt gründete eine GmbH mit Sickl zur Durchführung des „Hinti-Cups“ in Hintereggers Kärntner Heimat Sirnitz. Sickl hatte 2018 für Schlagzeilen gesorgt, weil er in Graz Räumlichkeiten an die rechtsextreme Identitäre Bewegung vermietet hat.

Bonvalot schilderte im Gespräch mit Moderator Marc Springer, dass der erste Hinweis zur Causa aus Frankfurt kam und erklärte, dass, „Hinteregger ein wenig weltfremd ist, wenn er im 300-Seelen Dorf Sirnitz nichts über dessen Vergangenheit wusste.“