Bludenz als Hotspot für Tennis-Asse von morgen

Über 250 Mädchen und Burschen aus 35 Nationen bei Bludenz Open dabei.
Bludenz Bereits traditionell kommt es vor der Sommerpause in Bludenz zum Stelldichein von Europas besten Nachwuchsspielern im Tennis. Bereits zum siebten Mal werden in diesen Tagen in der Alpenstadt die European Junior Open bei den Unter-14-Jährigen ausgetragen. Parallel dazu findet erstmals in der Geschichte ein Turnier der Kategorie vier der ITF World Tennis Tour Juniors für Unter-18-Jährige statt. „Als wir 2014 die Idee geboren haben, eine solche Großveranstaltung nach Bludenz zu holen, haben uns einige Leute davon abgeraten. Doch wir wollten ein Zeichen setzen in der Region und zugleich in sportlicher wie auch gesellschaftlicher Hinsicht etwas im Verein bewegen. Ich denke, 250 Mädchen und Burschen aus 35 Nationen sind ein deutlicher Beweis, dass wir richtig gelegen sind“, betont Tschofen.
Als wesentlichen Faktor für die positive Resonanz der bisherigen Auflagen bezeichnet Tschofen das Gesamtpaket, das die Jugendlichen aus vier Kontinenten in Bludenz vorfinden. „Im Gegensatz zu vielen anderen Turnierveranstaltern versuchen wir mit einem attraktiven Rahmenprogramm den Spielern die Tage in der Region so angenehm wie möglich zu gestalten. Neben der sportlichen Herausforderung sollen bei uns auch der Spaßfaktor und der Wohlfühlcharakter mit der breit gefächerten Palette an Freizeitprogrammen abseits des Tennisplatzes nicht zu kurz kommen.“
Großkampftag für VTV-Asse
Die Möglichkeit, sich vor der Haustür mit der weltweiten Nachwuchselite zu messen, nützen zahlreiche heimische Talente. Angeführt wird die VTV-Riege von den Lokalmatadorinnen Mia Liepert, Sydney Stark, Laura Fuchs und Anna Payer. Letztere und Stark bestreiten heute ab 11 Uhr ihre Auftaktspiele, und ab 13 Uhr greifen dann Liepert, Fuchs und Mateja Marjanovic ins Turniergeschehen ein.
Bei den Bludenz Open der Unter-14-Jährigen steht die Vandanserin Lara Linder heute ab 9 Uhr auf dem Platz. Bereits ausgeschieden in der Auftaktrunde sind Athina Ströhle, Flora Bitschnau und Noah Lachowitz. VN-JD
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