Elbs und Mohr mit Talentproben

Jerusalem Mit Theresia Emma Mohr (TS Egg) und Leonhard Elbs (TS Bregenz-Vorkloster) waren zwei heimische Leichtathleten bei der Europameisterschaft der Unter-18-Jährigen in Jerusalem im Einsatz. Nach dem Rekordlauf auf 54,26 Sekunden Mitte Mai und dem erstmaligen Gewinn des ÖLV-U-18-Titels über 400 m Hürden vor drei Wochen in Reutte qualifizierte sich Elbs in Israel im Vorlauf mit 54,93 Sek. als 16. für das Halbfinale. Dort konnte sich er sich auf 54,63 Sek. verbessern und erreichte Platz 13 unter 30 Startern. „Leider konnte ich mein Ziel, die persönliche Bestleistung zu verbessern, nicht erfüllen. Trotzdem hat mir der Wettkampf eine große Motivation für die Zukunft gegeben“, betonte der 17-Jährige. Für die Finalteilnahme wäre eine Zeit von 53,94 Sek. nötig gewesen.

Zu spät aufs Tempo gedrückt

Die 16 Jahre alte Mohr, die im April in Poděbrady (Cze) ihre 5-km-Bestzeit von 25:34 Min. auf der Straße aufstellte, blieb in ihrem ersten internationalen Bahnrennen nur knapp über ihrer Bestmarke und erreichte mit 25:49,67 Min. Rang 21 unter 27 Teilnehmerinnen: „Es ist eigentlich besser gegangen, als ich mir das gedacht hatte. Ich bin eigentlich sehr zufrieden und ich konnte wertvolle Erfahrung sammeln. Das war eine super Vorbereitung und eine wichtige Erfahrung für die anstehende Teilnahme in drei Wochen bei den EYOF-Spielen. Nächstes Mal traue ich mich sicher, etwas früher aufs Tempo zu drücken. Es wäre vielleicht noch mehr gegangen, wenn ich früher attackiert hätte“, erklärte die Bregenzerwälderin. VN-JD