Mit Wettfahrtsieg in die Goldflotte eingezogen

Sport / 07.07.2022 • 20:50 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Benjamin Bildstein und Vorschoter David Hussl feierten zum Auftakt des dritten Tages bei der 49er-EM in Dänemark einen Wettfahrtsieg.Sailing Aarhus
Benjamin Bildstein und Vorschoter David Hussl feierten zum Auftakt des dritten Tages bei der 49er-EM in Dänemark einen Wettfahrtsieg.Sailing Aarhus

Bildstein/Hussl bei Halbzeit der 49er-EM auf Rang 20.

Aarhus Österreichs 49er-Spitzenduo Benjamin Bildstein und David Hussl ist mit einem Erfolgserlebnis in den dritten Tag bei den Segel-Europameisterschaften im dänischen Aarhus gestartet. Bei zunächst guten Windverhältnissen verbuchten sie einen Wettfahrtsieg und rückten zwischenzeitlich in die Top-10 der Gesamtwertung vor. In der zweiten Wettfahrt wurden der 30-jährige Wolfurter und sein Vorschoter aus Tirol von einem 60-gradigen Winddreher überrascht und konnten, wie auch in der letzten Wettfahrt des Tages, keine weitere Topplatzierung verbuchen. Mit den Rängen eins, 13 und 14, das als Streichresultat aus der Wertung fällt, liegt das Duo vom YC Bregenz vor dem Start in die Goldflotte auf Rang 20. Mit 53 Punkten haben sie lediglich acht Zähler Rückstand auf die Top-10-Boote.

In Front liegen weiter die Belgier Lambriex/Van de Werken, dahinter folgen die Briten Peters/Sterritt und die Kroaten Sime und Mihovil Fantella.

Keinen Rhythmus gefunden

„Es ist natürlich schön, gleich mit einem Wettfahrtsieg in den Tag zu starten. Im ersten Race konnten wir unsere vorgenommenen Änderungen gut umsetzen. Der Winddreher in der zweiten Wettfahrt war natürlich für uns und alle anderen Boote auf unserer Seite extrem ungünstig. Auch im dritten Rennen spielte der Wind noch etwas verrückt und wir haben keinen Rhythmus für eine weitere Top-Platzierung gefunden. Wir sind weiterhin in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen, werden bei einigen Details aber noch nachschärfen, um in der Goldflotte vorne mitzumischen“, betonte Bildstein kämpferisch bei Abschluss der „ersten Halbzeit“ bei den Titelkämpfen.

Heute und morgen sind jeweils vier Wettfahrten geplant, und am Sonntag bestreiten dann die Top-10-Boote das Medalrace. VN-JD

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