Ein Triathlonfest zum Jubiläum

Faschina Bei perfekten Bedingungen ging am Wochenende der 20. Obergrechter Isamännli über die Bühne. Die 400 Meter Schwimmen im Seewaldsee, die 3,5 Kilometer (100 Höhenmeter) Laufen nach Fontanella und die 4,5 Kilometer (400 Höhenemeter) auf dem Rennrad konnten von zahlreich antrentenden Triathleten und -innen bei strahlenden Sonnenschein bewältigt werden.

Daniela Bader (Tri Dornbirn) bei den Damen und der Deutsche Bastian Glockshuber nutzten dabei die Rahmenbedingungen am besten und kürten sich zu den großen Gewinnern. Bader war mit 40:28 Minuten nur wenig langsamer als die von Bianca Steurer aufgestellte Bestmarke (39:39 Minuten), Glockshuber war mit 34:12 Minuten nur zwei Minuten hinter dem Rekord von Martin Bader (32:19).

Basis im Wasser gelegt

Bader schuf mit der schnellsten Schwimm -und Laufzeit die Basis, um mit der zweitschnellsten Radzeit nach Denise Neufert (18:38 Minuten) einen ungefährdeten Sieg vor eben Neufert und der Drittplatzierten Sabine Buxhofer einzufahren.

Bei Glockshuber war es vor allem die Leistung auf der Radstrecke, die den Ausschlag für den Triumph gab. Durch die 12:52 Minuten auf der Laufstrecke nach Fontanella rettete der Deutsche einen hauchdünnen Vorsprung von zehn Sekunden auf den Bludenzer Jakob Meier ins Ziel. Rang drei beim letzten von Bernd Burtscher und seinem Team organisierten Obergrechter Isamännli ging an Florian Fink vom Tri Dornbirn. Ob der Traditionsbewerb auch im nächsten Jahr über die Bühne gehen wird, steht noch in den Sternen.