Große Hitze kein Problem für ÖFB-Frauenteam
Trainings wurden auf die Randzeiten am Tag verschoben.
Bagshot 37 Grad gestern, heute soll es 38 Grad heiß werden: Österreichs Frauen-Fußball-Nationalspielerinnen kommen in der Vorbereitung auf das EM-Viertelfinale gegen Deutschland ordentlich ins Schwitzen. Und das auf englischem Boden, wo eine solche Hitze doch eher nicht alltäglich ist. Die ÖFB-Auswahl lässt sich von den hohen Temperaturen aber nicht aus dem Konzept bringen. „Wir kennen die Temperaturen, dementsprechend sind wir sehr flexibel. Wir nehmen die Situation an, wie sie ist. Es spielt keine Rolle, ob es 25 oder 35 Grad sind“, sagte Rechtsverteidigerin Laura Wienroither. Ähnliches war auch von ÖFB-Rekordspielerin Sarah Puntigam zu vernehmen: „Das halten wir schon aus. Wichtig ist halt, viel zu trinken.“ Das ist einer der Ratschläge, die ÖFB-Teamarzt Michael Anderl der Truppe mit auf den Weg gegeben hat. „Wir halten die Spielerinnen an, den ganzen Tag auf den Flüssigkeitshaushalt zu achten und so viel Zeit wie möglich im Schatten zu verbringen, um eine Überhitzung des Körpers bestmöglich zu vermeiden. Zudem wird in Absprache mit der Sportlichen Leitung genau auf die Belastung der Spielerinnen geachtet und eventuell weniger gemacht“, sagte Anderl.
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