So will Regtop den Dornbirner SV in eine glorreiche Zukunft führen

Die Haselstauder haben sich für die neue Saison große Ziele gesteckt.
Dornbirn Keineswegs nach Wunsch verlief die letzte Meisterschaft für den Emma&Eugen Dornbirner SV. Es reichte lediglich zum drittletzten Tabellenplatz. Allerdings haben auch teils monatelange Verletzungspausen mehrerer Leistungsträger ihren Teil dazu beigetragen, die Ausfälle waren nicht zu kompensieren.
„Unser Ziel ist am Ende der Saison natürlich ein Platz unter den ersten Fünf.“
Erik Regtop Trainer Dornbirner SV
„Es wird noch eine Zeit dauern“
Mit keinem Geringeren als Erik Regtop (54) auf der Trainerposition wollen die Haselstauder in eine sportlich bessere Zukunft. „Das Ziel ist am Ende natürlich ein Top-Fünf-Platz“, so Regtop. Ein Selbstläufer wird das aber nicht: „Bei meiner neuformierten Mannschaft greifen die Automatismen nach der kurzen Testphase noch nicht richtig. Für uns kommt der Saisonstart definitiv noch zu früh.“ Es werde sicher noch dauern, bis das Team das volle Leistungspotenzial abrufen könne und er eine gewisse Grundformation finde, sagt der Trainer. In der Vorbereitungsphase stand dem neuen Übungsleiter nie der gesamte Kader zur Verfügung.
Abgesehen von Lucas Alves Gomes (er ist zum Auftakt in Egg gesperrt) wurden junge, Talente aus Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz geholt. Viel erwarten darf man sich von Ex-Nenzing-Goalgetter Bünyamin Uyanik. Der 25-jährige Offensivkünstler wusste in der letzten Saison bei den Walgauern mit viel Torgefahr und Spielwitz zu überzeugen. Seine Torgefährlichkeit im DSV-Angriff will einmal mehr auch Julian Schelling (30) zeigen. Er hat in der Vergangenheit schon mehrfach seine Qualitäten als Unterschiedsspieler bewiesen. Für Regtop bringt die Rückkehr nach Vorarlberg sehr viel Positives: „Ich freue mich wirklich auf diese Herausforderung. Die Eliteliga bietet den Spielern eine sehr gute Plattform, um sich zu präsentieren. Es ist eine ganz interessante Spielklasse mit viel Spannung“.

Wiedersehen mit alten Bekannten
Regtop, der als Spieler unter anderem bei SW Bregenz, Austria Lustenau und Altach tätig, als Trainer feierte er Erfolge mit den Schweizer Klubs Altstätten, Montlingen, Brühl St. Gallen und USV Eschen/Mauren tätig war, wird im Laufe der Saison auf viele bekannte Gesichter treffen: Besonders das Duell gegen seinen Ex-Klub RW Rankweil wird für Regtop ein absolutes Highlight. Mit Lauterachs Neocoach Luggi Reiner spielte Regtop zudem Ende der Neunzigerjahre bei Austria Lustenau und Rotenberg-Trainer Jürgen Maccani war einst Spieler unter dem damaligen Montlingen-Coach Regtop. VN-TK
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