Mit positivem Gefühl zum Mitfavoriten

Sport / 22.07.2022 • 22:40 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

In St. Pölten will der FC Dornbirn zum Saisonstart punkten.

St. Pölten Es ist eine diffizile Aufgabe, dennoch keine unlösbare. Dornbirn hat mit dem Auftritt im ÖFB-Cup gezeigt, dass der Mannschaft durchaus Überraschungen zuzutrauen sind. Zumal der heutige (17 Uhr) Gegner als einer der Titelkandidaten in der Admiral 2. Liga gehandelt wird. Mit dem Ex-Altacher Bernd Gschweidl (26) und der Bochum-Leihgabe Luis Hartwig (19) sowie Spielmacher Karim Conte (22) hat St. Pölten viel Klasse in den Reihen. Zudem hat sich der Klub mit dem Schweizer Yannik Scheidegger (21) von GC Zürich, Kevin Monzialo (21), Soulemane Kone (26), Goalie Thomas Turner (24) und Fadhel Morou (25) nochmals verstärkt. Damit treffen zwei Teams aufeinander, deren „Gesicht“ gegenüber der Vorsaison ein völlig unterschiedliches ist. Dornbirn jedoch hat gezeigt, dass man als Mannschaft trotz der kurzen Vorbereitung schon sehr zusammengewachsen ist. Zudem kann Trainer Thomas Janeschitz aus dem Vollen schöpfen. Nicht nur die drei Torhüter, Justin Ospelt (22), Maximilian Lang (25) und Simon Bodrazic (19) sind fit, auch bei den Feldspielern beklagen die „Rothosen“ keinen Ausfall. Wichtig sei vor allem, so der 56-jährige Coach, das „positive Gefühl aus dem Cupspiel, mit in die Meisterschaft“ zu nehmen. Dabei sei man sich durchaus bewusst, das „jüngste Team mit dem kleinsten Budget“ zu haben. „St. Pölten ist sicherlich zu favorisieren“, bleibt Janeschitz gelassen. „Für uns gilt es, die Nerven im Zaum zu halten und selbstbewusst aufzutreten. Dann können wir in St. Pölten Punkte mitnehmen.“

Pünktlich zum Saisonstart ist auch die Spielgenehmigung für den Brasilianer Willian Rodriguez de Freitas eingetroffen. Somit könnte der 28-Jährige zu einem Thema für einen Platz in der Innenverteidigung werden. VN-tk

„Wichtig ist, dass wir das positive Gefühl aus dem Cup mit in die Meisterschaft nehmen.“

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