„Sehen uns in gleicher Preisklasse wie die Austria“

Sport / 22.07.2022 • 20:45 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der längstdienende Bundesligatrainer: WSG-Coach Thomas Silberberger. WSG
Der längstdienende Bundesligatrainer: WSG-Coach Thomas Silberberger. WSG

WSG Tirol will Bundesligaerfahrung in Lustenau nutzen.

Wattens Die Vorfreude auf die erste Partie der Saison ist auch bei Lustenaus Gegner WSG Tirol groß. „Der Bundesligaauftakt ist immer eine coole Geschichte. Vor allem beim Aufsteiger, die erwarten sicher ein volles Haus“, sagte Tirol-Trainer Thomas Silberberger. Sein Team soll dabei auch die Erfahrung ausspielen. „Wir wollen in Lustenau zeigen, dass wir bereits das vierte Jahr in der Liga sind und in den ersten drei Jahren viel gelernt haben. Unser Ziel ist es, in Lustenau zu punkten – wohlwissend, dass es extrem schwer wird“, so Silberberger, der viel Ausgeglichenheit erwartet.

Auf Augenhöhe

„Aufsteiger und die WSG sind auf einer Augenhöhe. Ich glaube, wir haben sechs Vereine auf Augenhöhe und sechs, die stärker sind“, so seine Einschätzung.

Beide Clubs eint, dass sie ihr erfolgreiches Sturmduo der vergangenen Saison verloren haben. Lustenau konnte Haris Tabakovic, mit 27 Treffern überlegen Torschützenkönig der 2. Liga, und Muhammed Cham (15) nicht halten, Tirol musste Giacomo Vrioni (19 Tore) und Thomas Sabitzer (9) ziehen lassen. Silberberger ist aber zuversichtlich, dass die WSG wieder Qualität im Angriff gefunden hat. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass am Ende der Saison sowohl bei Lautaro Rinaldi als auch bei Nik Prelec ein doppelstelliger Score steht – eventuell auch bei Tim Prica“, erklärte er.

Mit welcher Formation Silberberger seine Mannschaft heute in Lustenau antreten lassen will, bleibt offen. Fix wohl, dass die WSG im traditionellen 4-4-2-System auflaufen wird.

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