Neuer Anlauf unter neuem Namen

Sport / 26.07.2022 • 22:54 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die neuen Gesichter bei der SPG FC Dornbirn/FC Lustenau, v. l.: Laura Gutensohn, Amelie Max, Jana Mayer, Lea Grabher, Tamira Saric und Macie Pennington.Knobel
Die neuen Gesichter bei der SPG FC Dornbirn/FC Lustenau, v. l.: Laura Gutensohn, Amelie Max, Jana Mayer, Lea Grabher, Tamira Saric und Macie Pennington.Knobel

In Lustenau wollen Dornbirns Fußballfrauen den Aufstieg verwirklichen.

Lustenau Denkbar knapp hat das Frauenteam des FC Dornbirn in der Vorsaison den Durchmarsch von der Landesliga in die Frauen-Bundesliga verpasst. Damit endete die einzigartige Erfolgsgeschichte in Dornbirn, denn die Rothosen haben sich blau-weiß eingefärbt. Klubchef Werner Brunold verpasste dem Verein mit Hilfe von Geschäftsführer Thomas Türtscher nicht nur aufgrund personeller Veränderungen ein neues Gesicht. Neu ist der Name (SPG FC Dornbirn/FC Lustenau) des heimischen Zweitligisten, neu ist die Heimstätte (Stadion an der Holzstraße in Lustenau), neu sind neun Spielerinnen, allein das Ziel (BL-Aufstieg) ist geblieben. In der Abwehr soll es die 23-jährige US-Kickerin Macie Denise Pennington richten, aus Innsbruck wurden Jana Mayer und Laura Gutensohn geholt, aus St. Gallen kam Blerta Bobai und aus Tettnang Amelie Max. Zudem holte man sich Lea Grabher aus Altach. Pech nur, dass mit Carla Borras i Polo ein weiterer Neuzugang die Herbstsaison verpassen wird. Die Spanierin, die in der Vorsaison noch für Alberschwende spielte und in Vorarlberg auch als Schiedsrichterin tätig ist, fällt mit einem Kreuzbandriss für längere Zeit aus. Nicht neu ist der Trainer des Teams. Urs Mathis soll es in der Aufstiegsfrage richten, sowohl in der Meisterschaft als auch im ÖFB Frauencup. In diesem startet die Mannschaft am 21. August (11 Uhr) mit dem Heimderby gegen RW Rankweil in die neue Saison. Ebenfalls am 21. August ist die SPG Altach/Vorderland in der ersten Cuprunde im Einsatz. VN-tk

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