Fridrikas zurück im Ländle

Sport / 28.07.2022 • 21:28 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Lukas Fridrikas trägt ab sofort das grün-weiße Dress von Austria Lustenau.SCA
Lukas Fridrikas trägt ab sofort das grün-weiße Dress von Austria Lustenau.SCA

24-jähriger Stürmer heuert bei Austria Lustenau an.

Lustenau Es tut sich was bei Austria Lustenau. Nach dem Comebacksieg in der Bundesliga über die WSG Tirol (2:1) vermeldeten die Grün-Weißen mit Lukas Fridrikas einen weiteren Neuzugang. Der Stürmer löste seinen Vertrag bei Austria Klagenfurt auf und wechselt per sofort ins Ländle und unterschreibt einen Kontrakt bis 2024 in der Stickergemeinde. „Ich freue mich, ab jetzt bei der Austria und damit zurück im Ländle zu sein. In der Vergangenheit war ich ja schon drei Jahre in Vorarlberg und es freut mich besonders, auch wieder mit meinem alten Coach zusammenzuarbeiten“, erklärt Fridrikas in einem ersten Statement.

Der 24-Jährige, ausgebildet in der Akademie von RB Salzburg, war Anfang 2022 vom FC Wacker Innsbruck nach Klagenfurt in die Bundesliga gewechselt. Davor war der pfeilschnelle Angreifer drei Jahre für den FC Mohren Dornbirn tätig. Dort entwickelte er sich unter dem damaligen FC Dornbirn – und heutigen Austria Lustenau-Coach Markus Mader zu einem der stärksten Zweitligaspieler.

Seine Leistungen ermöglichten ihm dann den Wechsel zum FC Wacker Innsbruck und schlussendlich den Sprung in die Bundesliga. „Mit Lukas bekommen wir neue Varianten in unserem Angriffsspiel, weil er offensiv universell einsetzbar ist. Durch seine Schnelligkeit, seine starke Technik und vor allem seine Einstellung kann er uns definitiv weiterhelfen und jedem Gegner weh tun“, erklärt Mader die Vorzüge der neuen Kraft bei der Austria.

Nächstes Puzzleteil

Laut Sportdirektor Alexander Schneider war man schon vor einigen Wochen in Gesprächen, „umso mehr freuen wir uns, dass der Deal nun über die Bühne gegangen ist und Lukas für uns stürmen wird. Er ist das nächste Puzzleteil in unserer Kaderplanung.“ Weitere Puzzleteile, sprich Verstärkungen für die Offensive, sollen noch kommen, dann aber über die Clermont-Schiene. „Wobei es sich dabei nicht um aktuelle Kaderspieler von Clermont handeln wird, eher werden es Neuzugänge der Franzosen werden, die dann nach Lustenau gelotst werden sollen“, so Schneider. VN-MKR

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