Austrias neuer Spielmacher wäre beinahe in Altach gelandet

Sport / 18.08.2022 • 09:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Statt für den SCR Altach "geigt" Stefano Surdanovic im Dress von Austria Lustenau.<span class="copyright">g</span><span class="copyright">e</span><span class="copyright">a</span><span class="copyright">p</span>
Statt für den SCR Altach "geigt" Stefano Surdanovic im Dress von Austria Lustenau.geap

Stefano Surdanovic verhandelte im Sommer mit dem SCR Altach.

Lustenau Die Unberechenbarkeit des Fußballs zeigt sich am Beispiel von Stefano Surdanovic geradezu perfekt.

Der 23-Jährige offensive Mittelfeldspieler, der seit seiner Ankunft bei der Lustenauer Austria im Juli sofort performte und zum neuen Spielgestalter mutierte, hätte kurz zuvor beinahe einen Vertrag im Rheindorf unterschrieben. Dies bestätigte auch sein Manager Max Hagmayr, der erklärt, „dass die Verhandlungen schon sehr weit waren. Warum man sich in Altach schlußendlich gegen Stefano entschieden hat, kann ich nicht beurteilen.“ Erst danach tat sich die Tür für Austria Lustenau auf. „Nachdem das Engagement in Altach scheiterte sind wir in Verhandlungen mit den Lustenauern getreten. Blickt man auf die Leistungen von Stefano, hat sich der Wechsel bislang doch gelohnt“, spricht Hagmayr die Bilanz von Surdanovic mit drei Toren und einem Assist aus insgesamt fünf Pflichtspielen (inkl. ÖFB-Cup) an.

„Das ist im Fußballbusiness ganz normal und hat keine Auswirkungen mehr auf mich.“

Stefano Surdanovic über die Verhandlungen mit SCR Altach im Sommer

Teil des Business

Für den gebürtigen Welser mit serbischer Staatsbürgerschaft ist das Thema erledigt. „Zwar waren die Verhandlungen mit Altach schon intensiv, aber am Ende haben sie sich für eine andere Lösung entschieden. Das ist im Fußballbusiness ganz normal und hat heute überhaupt keine Auswirkungen mehr auf mich“, so Surdanovic, der sich auf das Fußballfest am Samstag freut und ohne großen Hintergedanken ins Rheindorf fährt: „Ein Derby zu spielen ist sowieso immer etwas Besonderes.“