Der EHC Lustenau bleibt weiter sieglos

Sport / 06.10.2022 • 23:16 Uhr / 4 Minuten Lesezeit
Leon Schmeiser (M.) brachte sein Team gegen Kitzbühel früh in Führung. Aber der EHC bekommt momentan noch nicht die Ergebnisse, die man sich wünschen würde. Hartinger
Leon Schmeiser (M.) brachte sein Team gegen Kitzbühel früh in Führung. Aber der EHC bekommt momentan noch nicht die Ergebnisse, die man sich wünschen würde. Hartinger

Mit 4:5 nach Penaltys setzte es gegen Kitzbühel die nächste knappe Niederlage.

Lustenau Wieder kein Grund zum Jubeln für die Fans des EHC Lustenau. Auch im fünften Spiel in dieser Saison bleibt der volle Erfolg, trotz einer zwei Tore-Führung, aus. Die Eislöwen machten in der Tabelle trotzdem einen Rang gut.

Trainer Mike Flanagan antwortete auf den verkorksten Saisonstart mit einer Änderung in der ersten Linie und stellte neben den Routiniers Max Wilfan und Chris D`Alvise den Eigenbauspieler Robin Wüstner in die Startaufstellung. Für die ersten beiden Treffer sorgten aber zwei andere Eigengewächse. Denn Leon Schmeiser schnappte sich in der dritten Minute den Puck und erzielte das 1:0. Nur sechs Minuten später war es David König, der die Scheibe im Tor unterbringen konnte. Auch Max Wilfan trug sich mit einem Schuss unter die Querlatte in die Scorerliste ein. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 (6.) sorgte der Spieler des Abends, Joonas Niemelä.

Den Start in das Mitteldrittel verschliefen die Eislöwen komplett. So konnten die Kitzbüheler nach 40 Sekunden auf 3:2 verkürzen. Nach dem Anschlusstreffer war der EHC aber das bessere Team und erhöhte durch Wilfan auf 4:2 (31.). Der Zwei- Tore-Vorsprung hielt aber nur kurz, Niklas Wetzl verkürzte auf 3:4 (31.) die Tiroler waren bissiger.

Die Tiroler attackierten mutig, zwangen den EHC zu Fehlern und konnten so durch Niemelä zum 4:4 (44.)ausgleichen. Trotz Chancen auf beiden Seiten gab es in der regulären Spielzeit keine Tore mehr und so ging es im vierten Heimspiel zum dritten Mal in die Verlängerung. Pech für die Lustenauer: Mats Larsen scheiterte in der 64. Minute am Aluminium. Im Penaltyschießen scheiterten alle der ersten sechs Schützen, ehe Kitzbühels Dreifachtorschütze Joonas Niemelä traf. Philipp Pöschmann konnte nicht nachziehen und so setzte es die nächste Niederlage. OP

Eishockey

Alps Hockey League

EHC Lustenau – Kitzbühel 4:5 n. P. (3:1, 1:2, 0:1)

287, SR Giacomozzi, Holzer, Bedana, Spiegel 

Torfolge: 3. 1:0 Schmeiser, 6. 1:1 Niemelä, 9. 2:1 König, 16. 3:1 Wilfan, 21. 3:2 Niemelä, 31. 4:2 Wilfan, 31. 4:3 Wetzl, 44. 4:4 Niemelä. Entscheidender Penalty: Niemälä

Strafminuten: 6 bzw. 4

HDD Jesenice – KAC Future 3:1 (0:1, 2:0, 1:0)

SR Bajt, Lehner, Arlic, Moidl

Steel Wings Linz – S.G. Cortina 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)

SR Orel, Wuntschek, Schonaklener, Wucher

HC Meran – HC Gröden 1:3 (1:0, 0:1, 0:2)

SR Ruetz, Soraperra, Brondi, Rinker

HC Fassa – Wipptal Broncos 2:5 (0:3, 1:1, 1:1)

SR Egger, Stefenelli, Pace, Rigoni

Unterland Cavaliers – RB Juniors 3:2 (0:0, 3:2, 0:0)

SR Benvegnu, Lazzeri, Cristeli, Fleischmann

Tabelle SP  S  N OS ON TORE P

1. Unterland Cavaliers 6 6 0 0 0 25: 9 18

2. HDD Jesenice 7 6 1 0 0 28:10 18

3. S.G. Cortina 6 5 1 0 0 19:14 15

4. HC Gröden 7 4 2 0 1 18:16 13

5. Red Bull Juniors 7 3 2 1 1 18:17 12

6. EC Bregenzerwald 6 2 1 2 1 20:22 10

7. EK Zell am See 6 3 3 0 0 20:16 9

8. Wipptal Broncos 6 2 3 1 0 20:20 8

9. EC Kitzbühel 5 1 2 1 1 21:22 8

10. Rittner Buam 5 2 2 0 1 13:12 7

11. KAC Future 8 1 5 2 0 20:21 7

12. HC Fassa 7 1 4 1 1 18:29 6

13. Steel Wings Linz 7 1 4 0 2 9:16 5

14. EHC Lustenau  5 0 2 1 2 10:15 3

15. HC Meran 7 1 6 0 0 11:31 3