Wie die Pioneers in den Play-off-Modus schalten

Sport / 19.01.2023 • 23:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Objekt der Begierde: Pioneers-Stürmer Luka Maver (r.) und KAC-Verteidiger Paul Postma bemühen sich um die Scheibe. GEPA
Objekt der Begierde: Pioneers-Stürmer Luka Maver (r.) und KAC-Verteidiger Paul Postma bemühen sich um die Scheibe. GEPA

Gegen den KAC ist die Weste noch weiß.

Feldkirch Mit drei Partien in vier Tagen läuten die Bemer Pioneers Vorarlberg das letzte Dutzend an Spielen im Grunddurchgang der win2day Ice Liga ein. Die Heimauftritte – heute (19.30 Uhr) gegen den KAC, am Sonntag (17 Uhr) gegen Linz und am Montag (19.30 Uhr) gegen Fehervar – sind wegweisend: Die Trainerduo Marc Habscheid und Dylan Stanley hat der Mannschaft vorgerechnet, wie es mit dem Play-off noch klappen könnte. 36 Punkte sind zu vergeben, 21 davon müssten auf das Konto der Pioneers wandern. „Ich denke, das ist zu schaffen“, gibt sich Habscheid optimistisch. „Um dieses Ziel zu erreichen müssen aber alle in den Play-off-Modus umschalten.“ Was bedeutet? „Es werden intensive Spiele. Dazu gehört Einsatzbereitschaft, konzentriertes Arbeiten, die Bodychecks müssen zu Ende gefahren, die Schüsse blockiert werden. Es wird enge Spiele mit knappen Resultaten geben, da kann es schon einmal 1:0 oder 2:1 ausgehen. Die Mannschaft hat die Mentalität dazu, so etwas durchzuziehen.“

Klagenfurt ist unter Druck

Die Pioneers haben gegen den KAC noch eine weiße Weste. Nach einem 2:1-Heimsieg setzten sie sich in Kärnten mit 3:1 durch. Heute fehlen neben Hampus Eriksson, Tyler Sandhu und Valentin Ploner wohl auch Marcel Zitz und David Madlener. Der Ex-Klagenfurt-Torhüter, in beiden Saisonpartien ein Erfolgsfaktor, trainiert zwar wieder, ist aber noch nicht einsatzbereit.
Der KAC? Muss acht Spieler vorgeben, darunter den Vorarlberger Stürmer Johannes Bischofberger. Zuletzt verlor der Rekordmeister vier Mal in Serie, für Petri Matikainen könnte eine Niederlage in Feldkirch das Aus auf der Trainerbank bedeuten.

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