Personelle Sorgen bei den Harder Handballern

Ivan Horvat und Lukas Schweighofer verletzungsbedingt außer Gefecht.
Hard Während der Litauer Karolis Anatanavicius nach einer viermonatigen Zwangspause wegen einer Schulterverletzung wieder zurückgekehrt ist, beklagt man beim Alpla HC Hard die nächsten zwei Ausfälle. Spielmacher und Goalgetter Ivan Horvat (29) steht wegen einer Muskelverletzung an der Vorderseite des Oberschenkels zumindest bis Mitte Februar nicht zur Verfügung. Teamarzt Michael Fink: „Beim Spiel in Linz vor Weihnachten hat er sich bei einem Schlag auf den Oberschenkel eine Einblutung zugezogen. Trotz intensiver Rehamaßnahmen in der Weihnachtspause wurde es nicht besser. Bei einer MRT-Untersuchung wurde ein Muskelriss diagnostiziert. Mitte Febraur erfolgt die nächste MR-Kontrolle und dann wird man sehen, wann er wieder spielen kann.“

Bei einer Trainingseinheit erwischte es dann Kreisläufer Lukas Schweighofer. Der ÖHB-Teamspieler, dessen Vertrag im Sommer nicht verlängert werden soll, zog sich eine Ruptur der Bizepssehne an der rechten Wurfhand zu und wird 5 bis 6 Wochen ausfallen.

Restart mit Cupheimspiel gegen Vöslau
Sportlich wartet auf die Roten Teufel am Samstag (18.30 Uhr) das Achtelfinalheimspiel im ÖHB-Cup gegen Vöslau und eine Woche später zum Restart in der ZTE-HLA-Meisterliga das Gastspiel bei Tabellenachbarn Westwien.

Je vier Spiele in der Liga und im Europacup
Neben den vier Ligaspielen im Februar – am 3. bei Westwien, am 10. bei Bruck/Trofaiach, am 17. gegen Graz und am 24. gegen Leader Krems – wartet auf die Equipe von Coach Hannes Jon Jonsson kommenden Monat auch noch der Endspurt in der Gruppenphase der EHF-European League. Zunächst empfängt man am 7. Februar Sporting CP Lissabon, eine Woche später ist man im 100. Europacupspiel in der Harder Vereinsgeschichte bei Skjern Handbold in Dänemark zu Gast. Zum Abschluss stehen dann am 21. Februar das Gastspiel in Kroatien beim RK Nexe Nasice und am zehnten und letzten Spieltag am 28. Febraur ist GM Granollers zu Gast in de Sporthalle am See.
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