Ein Traumtor und ein verwirrender Pfiff

Das Testspiel von Austria Lustenau gegen Dynamo Kiew sorgt für Gesprächsstoff.
Belek Es war ein positiver Abschluss des einwöchigen Trainingslagers in der Türkei. Am Tag vor der Rückkehr nach Österreich erreichte Austria Lustenau gegen den ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew ein 2:2-Unentschieden. Beide Treffer der Grün-Weißen erzielte Lukas Fridrikas noch vor der Pause, nach Seitenwechsel kam Kiew dank zweier kurioser Treffer zum Ausgleich. Austria-Coach Markus Mader hatte seine Defensive erneut als Dreierkette formiert, Kapitän Matthias Maak, Jean Hugonet und Darijo Grujcic bildeten den Abwehrverband, der lange wenig gegnerische Chancen zuließen.

Doch offensiv taten sich auch die Lustenauer schwer, Chancen zu kreieren, Neuzugang Emrehan Gedikli kam erst in der zweiten Halbzeit zum Einsatz und vergab eine große Möglichkeit aus kurzer Distanz (55.). Besser machte es Fridrikas, der die Austria mit einem sehenswerten Fernschuss aus 30-Metern in Führung brachte (26.) und kurz darauf einen Abspielfehler der Ukrainer zum zweiten Treffer ausnutzen konnte (35.).

Zur Pause brachte drei Neue, blieb seinem System zunächst allerdings treu. Dann profitierten Kiew von einer kuriosen Schiedsrichterentscheidung. Die Ukrainer führten einen Freistoß vorzeitig aus, als Domenik Schierl noch seine Mauer postierte. Dennoch konnte Schierl parieren, ehe Denys Popov den Abpraller verwertete. Trotz eines gut hörbaren Pfiffes nach dem Freistoß entschied der Referee auf reguläres Tor. Nach einer Stunde fiel schließlich der Ausgleich durch einen Außenristschlenzer aus 20 Metern, der sich direkt hinter Schierl zum 2:2 in die Maschen senkte.
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Wir sind zufrieden und konnten viel davon umsetzen, was wir uns vorgenommen haben“, zog Mader dennoch ein positives Fazit über das Spiel und das gesamte Trainingslager.
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