Gütl gewinnt mit dem Team WM-Bronze

Im ersten Kombi-Bewerb der Junioren-WM gab es Edelmetall für Österreich.
Whistler Eine gute Leistung auf der Sprungschanze legte den Grundstein für das erste österreichische Edelmetall bei der Nordischen Junioren-Ski-WM in Whistler (Kanada). Im Teambewerb der Kombinierer landeten der Dornbirner Kilian Gütl, Severin Reiter (Salzburg), Samuel Lev (Kärnten) und Paul Walcher (Steiermark) auf dem dritten Rang. Das Springen hatte das rot-weiß-rote Quartett noch auf Rang zwei beendet, mit 16 Punkten Rückstand auf Norwegen und nur 0,1 Punkte vor Deutschland. Gütl war mit einer Weite von 96 Metern der stärkste seiner Gruppe.

Im Langlauf eröffnete Gütl das Rennen für Österreich, der 19-Jährige schloss schnell das 16-Sekunden-Loch zu den führenden Norwegern und übergab als Führender an seinen Teamkameraden Walcher, unmittelbar gefolgt von Deutschland und Norwegen. Das Führungstrio blieb bis in die letzte Runde zusammen, im letzten Anstieg setzte der Deutsche Tristan Sommerfeldt die entscheidende Attacke, Reiter konnte im Schlusssprint nicht mehr zusetzen und musste sich nach einem Photofinish gegen Norwegen mit Rang drei begnügen. Bereits heute folgt in Kanada der Einzelbewerb mit Gütl.
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In der Nacht auf heute war außerdem der 17-Jährige Schwarzenberger Johannes Pölz im Skispringen im Einsatz.
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