Ortliebs Abfahrtsplatz wackelt

Sport / 07.02.2023 • 20:10 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Ein schlechtes Training für die Lecherin beim Comeback.

Meribel Ein österreichisches Sextett hat Bekanntschaft mit der Abfahrtspiste Roc de Fer gemacht. Beim ersten Abtasten ging kaum jemand ans Limit, die von einer Krankheit geschwächte Cornelia Hütter schnitt als Vierte mit 0,61 Sek. Rückstand auf die schnellste Sofia Goggia (1:30,54 Min) am besten ab. Stephanie Venier (5.), Ramona Siebenhofer (21.) und Tamara Tippler (16./Torfehler) werden im zweiten Training am Donnerstag um den aktuell letzten offenen Startplatz fahren.

Möglicherweise wandern sogar zwei Plätze in die Vergabe. Denn Nina Ortlieb – anhand der Saisonergebnisse in der Abfahrt eigentlich gesetzt – trainierte wegen Kniebeschwerden und einer Gehirnerschütterung zuletzt nur sehr eingeschränkt. Die Lecherin (29./+2,74 Sek.) gab sich aber kämpferisch. „Ich bin froh, dass ich mich in den Trainings herantasten kann und bin am Samstag sicher bereit. Beim Skifahren kann ich mich voll und ganz aufs Fahren konzentrieren, das ist die Hauptsache.“

Neben ihr dürfen Hütter und Mirjam Puchner (12./+1,13) mit fixen Starts rechnen. „Ich habe es mal richtig abgetastet, es ist eine richtig coole Strecke“, sagte die Salzburgerin. Sie habe die nächsten Tage einiges besser zu machen, bewertete die Situation aber als „vielversprechend“. „Es war mit sehr viel Vorsicht, die Sekunde Rückstand stimmt mich deshalb positiv.“

Die Abfahrt wird am Samstag über die Bühne gehen.

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