Weltmeister Jonas Müller klettert doppelt aufs Podest

Sport / 12.02.2023 • 20:11 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Yannick Müller (l.) und Armin Frauscher bekamen die kleine Kugel für den dritten Rang im Sprint-Weltcup.Dietmar Reker
Yannick Müller (l.) und Armin Frauscher bekamen die kleine Kugel für den dritten Rang im Sprint-Weltcup.Dietmar Reker

Winterberg Die Bahn in Winterberg zählt wie jene Oberhof zu den Lieblingsstrecken von Jonas Müller. Hier hat der amtierende Einzelweltmeister seine erste WM-Goldmedaille 2019 im Sprint gewonnen und hier hat er am Wochenende seine beste Weltcupleistung in dieser Saison abgeliefert. Sowohl im Einzel- als auch im Sprintrennen musste sich der 25-Jährige nur dem Deutschen Lokalmatador Max Langenhan geschlagen geben und wurde Zweiter. „Ich habe hier in Winterberg sehr viel Konstanz in meine Läufe gebracht und bin mit meiner Leistung und den Ergebnissen absolut zufrieden. Jetzt freue mich auf einen Tag Pause und dann auf die nächste Challenge in St. Moritz“, sagte der Bludenzer, der den Sprintweltcup, der nach drei Bewerben in Winterberg endete, auf dem dritten Rang abschloss.

Jonas Müllers Bruder Yannick Müller gelang ähnliches bei den Doppelsitzern gemeinsam mit dem Tiroler Armin Frauscher. Dem Duo war zum Sprint-Auftakt in Innsbruck der überraschende Weltucpsieg gelungen, vor Winterberg führten sie noch im Sprint-Weltcup, doch auf der Bahn in Nordrhein-Westfalen mussten sich die WM-Bronzemedaillengewinner im kurzen Rennen mit dem zehnten Rang zufrieden geben, gesamt reichte dies zu Rang drei.

St. Moritz und Winterberg

Im Einzel hatten Müller/Frauscher das Podest als Vierte noch knapp verpasst. Konträr erging es den Olympiamedaillengewinnern Thomas Steu und Lorenz Koller. Das Duo, das zuletzt mit Problemen zu kämpfen hatte, belegte die Ränge 12 beziehungsweise 6 (Sprint). Bei den Frauen haben sich Selina Egle/Lara Kipp den Sprint-Weltcup gesichert. Den ÖRV-Rodlerinnen reichte dafür ein fünfter Platz, um ex aequo mit 255 Punkten gemeinsam mit ihren italienischen Konkurrentinnen Andrea Vötter/Marion Oberhofer – die Tages-Zweite wurden – den Disziplinensieg zu feiern.

Am kommenden Wochende übersiedelt der Weltcup nach St. Moritz, ehe eine Woche später das Saisonfinale erneut in Winterberg auf dem Programm steht. VN-EMJ

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