Gigler und Graf haben sich den Auftakt anders vorgestellt

Sport / 16.02.2023 • 21:09 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Mathias Graf erwischte nach einem Sprung ungewollt einen Konkurrenten.gepa
Mathias Graf erwischte nach einem Sprung ungewollt einen Konkurrenten.gepa

Reiteralm Einen durchwachsenen Start erlebten die heimischen Skicross-Asse beim Weltcupevent auf der Reiteralm. Der Dornbirner Mathias Graf wurde nach einer Kollision im Achtelfinale mit dem Kanadier Reece Howden mit einer gelben Karte aus dem Rennen genommen und mit Platz 32 an das Ende des Feldes gereiht. Dabei war der 27-Jährige mit der viertschnellsten Qualizeit in den Bewerb gestartet. Für Sonja Gigler, die in der Qualifikation auf Rang fünf gefahren war, kam ebenfalls in der Startrunde das Aus. In der Endabrechnung holte Gigler als Zehnte dennoch einen Top-Ten-Platz für das ÖSV-Team. Die 21-Jährige vom SC Arlberg war damit hinter Karin Ofner (9.) zweitbeste ÖSV-Läuferin. „Es war kein schlechter Lauf von mir. Ich habe einiges probiert, aber die Läuferinnen vor mir sind fehlerfrei gefahren und haben mir nichts angeboten“, bilanzierte Gigler. 

Für das zweite Rennen heute (11.25 Uhr, ORF 1, live) haben sich sowohl Gigler als auch Graf qualifiziert. Die Sieger vom Donnerstag: Der Schwede David Mobärg und dessen Landsfrau Sandra Näslund.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.