Ariane Rädler fühlt sich bereit

Nach Verletzungspause bei den Ski-Weltcuprennen in Crans Montana am Start.
Lech Ariane Rädler gibt bei den Weltcuprennen in Crans Montana das Comeback. Knapp sechs Wochen nach ihrem Trainingssturz, bei dem sie sich einen Innenbandriss im Daumen und einen Haarriss im Wadenbein zugezogen hatte und einem operativen Eingriff, wagt sie sich heute beim Training auf die Abfahrtspiste.
„Es wird ein Herantasten“, sagt der 27-jährig aus Möggers. Bereits letzte Woche zog sie in Saalbach, im WM-Ort von 2025, die ersten Rennschwünge. „Ich bin noch nicht dort, wo ich vor der Pause war. Und auch nicht soweit, dass ich angreifen und voll fahren kann. In der Abfahrt muss ich in die Qualifikation, für den Super-G habe ich einen fixen Startplatz.“ In Crans Montana hofft sie auf wenig Eis und weiche Schneeverhältnisse: „Das wird mir aktuell etwas entgegenkommen.“

Finale ist das Ziel
Noch drei Super-G-Rennen sind vor dem Weltcupfinale in Soldeu ausständig, mit 21 Punkten liegt Rädler auf Rang 35 der Dizsiplinenwertung. „Es wäre schon mein Ziel, dass ich nach Andorra schaffe“, möchte sie unter die Top 25, die startberechtigt sind, kommen.Zusammen mit Nina Ortlieb und Rosina Schneeberger holte sich Rädler in Lech den letzten Schliff, ÖSV-Coach Christoph Alster hatte für das Trio einen Trainingskurs ausgeflaggt.
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