K.-o.-Duell der Teamkolleginnen

Bakuriani Mit der Harderin Sonja Gigler (8. der Qualifikation), Katrin Ofner (9.) und Andrea Limbacher (16.) fahren alle drei Österreicherinnen am Samstag (9 Uhr MEZ, live ORF Sport+) bei der WM in Bakuriani im ersten und gleichen Viertelfinale. Das heißt, dass eine ÖSV-Skicrosserin fix ins Halbfinale aufsteigen wird. Vierte im Bunde ist die Kanadierin Marielle Thompson, die die Bestzeit vor der schwedischen Weltcup-Seriensiegerin Sandra Näslund erzielte.

„Dieser Heat ist nicht die ideale Konstruktion, ist ein bisschen blöd, aber schlussendlich ist es trotzdem ein Einzelsport. Ich werde meinen Platz natürlich bis aufs Letzte verteidigen und gebe Vollgas“, sagte Gigler zur Herausforderung, ihre zwei Landsfrauen zum Auftakt der Medaillenentscheidung gegen sich zu haben. „Wenn der Kurs so langsam ist, ist einfach alles anders zu fahren“, meinte Ofner. Ihre Devise lautet ebenfalls „Vollgas“, über die Zielgerade sei noch einiges möglich. „Es wird wichtig sein, die Wellen und Sprünge gut zu treffen.“ In der Qualifikation waren 21 Läuferinnen mit dabei.

Hammerheat für Graf

Bei den Männern (40 Teilnehmer in Quali) sind Tristan Takats (9.), Robert Winkler (10.), Johannes Aujesky (12.) und der Dornbirner Mathias Graf (30.) geschlossen ins 32er-Hauptfeld aufgestiegen und auf die Achtelfinali aufgeteilt. Schnellster war der Japaner Satoshi Furuno vor dem Schweden David Mobärg. Takats erklärte, dass der drehende Wind die Windschattenspiele schwieriger mache. „Man muss während des Laufes instinktiv entscheiden.“ Graf trifft im Achtefinale auf den in der Qualifikation zweitplatzieren Schweden Erik Mobaerg, den Kanadier Jared Schmidt (3.), und den Franzosen Morgan Guipponi Barfety (19.).

„Ich werde meinen Platz natürlich bis aufs Letzte verteidigen und gebe Vollgas.“