Zwei Klubs mit der Mission auf zwei Siege

Dornbirn, Lustenau Drei Plätze sind neben den fix qualifizierten Salzburg Juniors, Jesenice, Ritten, Cortina und den Unterland Cavaliers für das Play-off-Viertelfinale noch zu vergeben, der EC Bregenzerwald und der EHC Lustenau sind neben Fassa und Kitzbühel noch via Pre-Play-off im Rennen. Die Ländle-Vertreter müssen die Mission in der Fremde beginnen: Die Wälder reisen heute nach Sterzing zu den Wipptal Broncos, der EHC muss bei Zell am See antreten. Die Serien werden im Modus „Best-of-three“ ausgespielt.

Sieben Siege aus acht Spielen in der Qualifikationsrunde – damit ist der EC Bregenzerwald der Favorit in der Serie gegen Wipptal. Auch wenn die Südtiroler beide Saisonduelle (4:3, 8:0) gegen die Mannschaft von Markus Juurikkala für sich entscheiden konnten. „Ein erstes Etappenziel ist erreicht“, ließ Obmann Guntram Schedler nach dem 2:1-Sieg im Derby wissen. „Heute genießen wir, ab Montag geht die harte Arbeit weiter. Unsere Fans tragen einen großen Anteil am derzeitigen Erfolg bei, da sie uns immer die Daumen drücken und all die positive Energie mit so viel Kraft und Herz senden. Gemeinsam setzen wir den nächsten Schritt zum großen Ziel.“

Für den EHC Lustenau bleibt nicht viel Zeit, die Wunden nach der Derby-Niederlage zu lecken. Mit Zell wartet der Tabellenführer der Gruppe A auf die Mannschaft von Philipp Winzig. „Das ist ein sehr ausgeglichenes Team und gespickt mit starken Legionären“, weiß EHC-Stürmer Lenz Moosbrugger. „Sie bevorzugen körperbetontes, schnörkelloses und zielstrebiges Eishockey. Es heißt Strafen zu vermeiden, das Zeller Powerplay ist sehr gut.“ Die bisherigen Begegnungen sahen jeweils das Auswärtsteam als Sieger: 3:1 in der Rheinhalle und 4:2 in Zell. VN-KO