Wer weniger Fehler macht kommt durch

EHC Lustenau und EC Bregenzerwald stehen im Pre-Play-off der Alps Hockey League vor den Entscheidungsspielen.
Lustenau, Dornbirn Entscheidungsduelle heute im Pre-Play-off der Alps Hockey League. Der EHC Lustenau muss sich in Zell am See behaupten, der EC Bregenzerwald in Sterzing bei den Wipptal Broncos durchsetzen. Die Sieger der Partien ziehen neben Kitzbühel und den fünf Klubs aus der Masters Runde ins Viertelfinale ein.

Ein Spiel abliefern, wie zu Hause. Das ist das Ziel des EHC Lustenau in Zell. Mit 4:1 rangen die Schützlinge von Philipp Winzig die Salzburger nieder, glichen nach dem 1:4 auswärts die Serie aus. „Wir haben aus den Fehlern der ersten Partie gelernt und in den entscheidenden Phasen des Spieles die richtigen Entscheidungen getroffen“, erklärt Stürmer Lucas Haberl. „Im letzten Abschnitt konzentrierten wir uns auf die Verwaltung des Vorsprungs und hatten mit Torhüter Erik Hanses den gewohnt starken Rückhalt. Auch in der Verteidigung haben wir kompromisslos agiert. Es treffen zwei ebenbürtige Gegner aufeinander. Jene Mannschaft, die weniger Fehler macht und den Matchplan des Trainers optimal umsetzt, wird in die Viertelfinal-Serie aufsteigen.“
Es geht zur Sache
Vor einem Dé·jà-vu steht der Bregenzerwald. Wie in der vergangenen Saison, als der Gegner Gröden hieß, steht man mit einem 1:1 in der Serie gegen die Wipptal Broncos vor einem Entscheidungsspiel. Diesmal soll Duell drei aber einen Platz im Viertelfinale sichern, es wäre der erstmalige Play-off-Einzug für das Team von Markus Juurikkala. Der Mann, der prädestiniert ist, dieses Vorhaben umzusetzen, heißt Roberts Lipsbergs und war beim 5:4-Erfolg in der Overtime für drei Treffer verantwortlich. Der Lette wurde von der AHL zum Top-Performer des zweiten Spieltags gekürt, für den 28-Jährigen war es bereits der zweite Hattrick in dieser Saison.
Der Play-off-Pick wird am Sonntagvormittag stattfinden. Die drei erstplatzierten der Masters Round dürfen ihren Viertelfinalgegner auswählen.
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