Der EHC legte die Kooperation mit Feldkirch aufs Eis

Sport / 06.03.2023 • 22:42 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Lustenau Aufregung im Vorarlberger Nachwuchs-Eishockey. Der EHC Lustenau kündigte die Kooperation mit der VEU Feldkirch und dem EHC Montafon, schließt sich offenbar mit Dornbirn, Hohenems und Hard sowie dem SC Rheintal zusammen. Die Nachwuchsteams U 17 und U15 beteiligten sich in dieser Saison unter dem Namen EHC an der österreichischen Meisterschaft, auch mit den U 13 beschritten die Klubs in den vergangenen drei Jahren gemeinsame Wege. „Wir waren ein bisschen überrascht“, sagt Feldkirchs Nachwuchsleiter Heimo Lindner. „Offenbar will man in Vorarlberg im Nachwuchs keine gemeinsamen Lösungen.“ EHC-Präsident Herbert Oberscheider meint, die Zusammenarbeit habe nicht so funktioniert, wie geplant: „Es liegt auch an den Distanzen, die Eltern haben keine Freude an der Fahrerei.“ Christian Groß, Geschäftsführer der Bemer Pioneers Vorarlberg, fehlt bislang eine stichhaltige Begründung seitens des EHC: „Es ist für mich ein wenig unverständlich, weil es im Großen und Ganzen funktioniert hat.“

Der Zulauf an jungen Cracks sei aber sowohl in Feldkirch, als auch in Lustenau gegeben: „Wir haben heuer 30 neue Kinder im Verein“, so Lindner. „Bei uns ist der Zulauf gewaltig, der EHC konnte zwei U-11-Teams stellen“, sagt Oberscheider. VN-KO

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