Pinkelnig läutet Saisonfinale am Traditionsbakken ein

Sport / 09.03.2023 • 16:55 Uhr / 3 Minuten Lesezeit

Weltcup-Gesamtführende startet morgen mit Qualifikation beim Raw Air am Holmenkollen in Oslo.

Oslo Nach der Skisprung-WM in Planica ist vor dem Saisonfinale im Skisprung-Weltcup. Ab heute startet die Dornbirnerin Eva Pinkelnig ihr Unternehmen Weltcup-Gesamtsieg mit der Qualifikation im Rahmen der Raw-Air-Bewerbe auf dem Traditionsbakken von Oslo, dem Holmenkollen.

Skispringen

Damen-Gesamtweltcup

1. Eva Pinkelnig (Aut) 1482 Punkte

2. Katharina Althaus (Ger) 1202 Punkte

3. Anna Odine Stroem (Nor) 1030 Punkte

4. Ema Klimec (Slo) 975 Punkte

5. Selina Freitag (Ger) 723 Punkte

6. Chiara Kreuzer (Aut) 665 Punkte

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Eva Pinkelnig will auch weiter im Rampenlicht beim Skispringen stehen und ihre Führung im Gesamtweltcup in Oslo nun ausbauen. <span class="copyright">gepa</span>
Eva Pinkelnig will auch weiter im Rampenlicht beim Skispringen stehen und ihre Führung im Gesamtweltcup in Oslo nun ausbauen. gepa

Die zweifache Vize-Weltmeisterin hat vor den ausstehenden fünf Bewerben einen 280 Zähler großen Bonus auf die deutsche Triple-Weltmeisterin Katharina Althaus. Dazu liegt die Damentruppe von ÖSV-Coach Harald Rodlauer im Nationencup ebenso voran. „Darauf richtet sich unser voller Fokus“, bezog sich der Steirer auf diese beiden Ziele. „Es wird nicht einfach, den Vorsprung bis zum Schluss ins Ziel zu bringen und damit die Lorbeeren für eine lange Saison zu ernten.“ Der erste Bewerb für das Damenteam, dem wieder Hannah Wiegele angehört, geht am Samstag über die Bühne.

Top drei im Visier

Mit dem Gesamtsieg im Weltcup hat Stefan Kraft nichts mehr zu tun, aber der Tiroler will am Ende unbedingt auf dem Podest stehen. <span class="copyright">ap</span>
Mit dem Gesamtsieg im Weltcup hat Stefan Kraft nichts mehr zu tun, aber der Tiroler will am Ende unbedingt auf dem Podest stehen. ap

Für Herren-ÖSV-Chefcoach Andreas Widhölzl endeten die Titelkämpfe in Slowenien mit Team-Bronze zwar versöhnlich, aber nicht zufriedenstellend. „Die WM ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber wir haben eine klare Vorstellung davon, was die Gründe dafür gewesen sind. Wir wissen, wo wir besser werden müssen“, so der Tiroler. Vorerst liege das Augenmerk auf dem Gewinn des Nationencups. Für Stefan Kraft geht es im Einzel darum, von Position vier aus in die Top drei zu kommen.

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