Spaß macht nur, Spiele zu gewinnen

Sport / 10.03.2023 • 20:31 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Altach In Altach zählt Felix Strauss (21) zu den Mentalitätsspielern. Als junger Spieler ist es jedoch auch für den Salzburger nicht einfach, die Nerven im Zaum zu halten. Für das Ried-Spiel ist seine Botschaft klar: „Ich will bei den Interviews hören: Gratulation zum Sieg . . .“ VN-cha

Stört es Sie, als „Kampfschwein“ bezeichnet zu werden?

Strauss (lacht) Im positiven Sinn nicht. Es ist mein Thema als Fußballer, dass ich versuche, Mitspieler durch meine Spielweise zu pushen. Ich möchte mitreißen und vorangehen, aber ich möchte auch mitgerissen werden. Jetzt ist Zeit, dass wir uns am Platz gegenseitig ergänzen.

Stört Sie die wiederkehrende Frage nach dem Spiel: „Warum ist es nicht gelaufen?“

Strauss Ganz ehrlich? Ja! Es ist wirklich richtig ärgerlich, weil man kurz nach dem Spiel grad mit sich selbst beschäftigt ist und sich selbst die Frage stellt. In solchen Momenten geht im Kopf alles herum, nur die Antwort nicht. Das ist einfach das Schwierige an einer Niederlage und es braucht Zeit, um diese richtig zu analysieren. Ich will jetzt wieder zu einem Interview – und da kann ich für die ganze Mannschaft sprechen, wo es dann heißt: Gratuliere zum Sieg. Warum war es heute besser?

Wie wichtig wäre es, gegen Ried mit 1:0 in Führung zu gehen?

Strauss Sehr wichtig, so wie die weiteren Tore, die wir schießen werden. Wir wissen, wo das Tor steht. Wir haben erfahrene Stürmer. Jetzt braucht es eben wieder den gewissen Funken bei uns.

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